Chancenwucher im vorletzten Heimspiel.
Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen in Folge wollte der SV Wacker die Serie mit einem Heimsieg gegen Laucha fortsetzen. Im Vergleich zur Vorwoche gab es zwei Änderungen in der Startelf und so konnte wieder ein eingespieltes Team vom Trainergespann auf's Feld geschickt werden.
Die Partie begann direkt nach den Vorstellungen unserer Männer. Rutz bediente mit einem Pass in die Spitze Erovic, dieser leitete das Leder zum aufgerückten Woithe weiter, der mit seinem Abschluss aus 16 Metern zum 1:0 erfolgreich war (6'). Der frühe Führungstreffer gab unseren Männern Sicherheit und man ließ das Leder immer wieder gut durch die eigenen Reihen zirkulieren.
Bis zur Pause musste man sich jedoch eines anlasten: der fehlende zweite Treffer, dem Erovic mit einem parierten Seitfallzieher schon sehr nahe war. Auch Offensivkollege Fabian hatte ein, zwei aussichtsreiche Möglichkeiten, hatte im Abschluss aber nicht das nötige Quäntchen Glück. Die Gäste hatten derweil keine nennenswerten Abschlüsse auf den Kasten von Wasewitz, blieben jedoch trotzdem vor allem nach Standards gefährlich.
Ein solcher Standard sollte zu Beginn der zweiten Halbzeit für den Ausgleich sorgen. Ein Freistoß wurde in den Strafraum geschlagen, wo Khodadadkheyl nicht das richtige Timing für den Kopfball zu haben schien, was Lauchas Kapitän Bothe umgehend mit einem satten Abschluss bestrafte - 1:1 (55'). Danach brauchten unsere Männer etwas, um sich von diesem Gegentreffer zu erholen und Laucha hatte seine beste Phase des Spiels.
Danach aber ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten auf die erneute Führung, doch Wackers Offensivabteilung ging an diesem Tag einfach die Kaltschnäuzigkeit im Eins-gegen-Eins ab. So blieb es trotz der optischen Überlegenheit bei einem alles in allem ärgerlichen Remis.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Marschhausen, Rutz, Woithe - Beltz, Goltz (Elmi), Beier (Ibak), Fabian (Yel), Horstka - Erovic
Tore:
1:0 6' Woithe (Erovic)
1:1 55' Bothe
Klarer Derbysieg.
Nach dem wilden Hinspiel (3:3-Remis nach souveräner 2:0-Halbzeitführung für Wacker) wollten es unsere Männer dieses Mal besser machen und strebten den Dreier in Spergau an. Dafür stand dem Trainergespann trotz einiger Ausfälle wieder ein guter Kader zur Verfügung. Unter anderem hütete Riedel gegen seinen ehemaligen Verein den Kasten.
Beide Teams begegneten sich zunächst mit offenem Visier. Zunächst hatte Fabian nach herrlichem Pass von Marschhausen die Chance zur Führung, scheiterte im 1v1 jedoch an Engel. Kurz darauf ergab sich für E. Jauck eine vielversprechende Chance, doch er zögerte zu lange und wurde von Rutz des Leders beraubt. Der erste Treffer fiel dennoch in der Anfangsviertelstunde. Nach einem tollen Angriff über die linke Seite legte Fabian eine Hereingabe von Horstka eher unfreiwillig genau auf Erovic ab und dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten - 1:0 (12').
Danach übertrafen sich unsere Männer förmlich im Auslassen von Hunderprozentigen, sodass dem Wackeranhang eine weiße Haarpracht wachsen konnte. Chancen durch Fabian, Erovic, Horstka und sogar
Beltz (!) fanden nicht den erwünschten Weg ins Netz, sodass es bei einer unnötig knappen Halbzeitführung bleiben sollten.
Nach dem Seitenwechsel sollte es dann aber direkt rappeln. Erneut war der Treffer einer der Marke "Sonderbar". Horstka wollte das Leder nämlich aus wenigen Metern über die Linie drücken, traf das
Leder jedoch unsauber und legte so für Fabian auf, der per Kopf zum 2:0 traf (47'). Dieses Tor war zunächst ein Wirkungstreffer für die Hausherren, die sich jedoch in Person von E. Jauck ein ums
andere Mal doch noch einmal dem Wackertor annäherten. Die Abschlüsse waren zumeist jedoch eher ungenau.
Die Entscheidung fiel dann noch vor der Schlussphase. Zunächst netzte Horstka nach Vorlage von Erovic zum 3:0 ein (71'), ehe eine Koproduktion zweier Joker das 4:0 hervorbrachte. Yel legte wohl eher unfreiwillig, aber dafür umso sehenswerter vor dem Strafraum für Beier auf, der das Leder zielgenau unten links versenkte (73'). Den Spergauer Ehrentreffer verhinderte später noch Riedel mit einer klasse Parade, als er einen Schuss von E. Jauck mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten lenkte. So blieb es bei einem auch in der Höhe verdienten 4:0-Derbysieg, durch den Spergau leider endgültig abgestiegen ist.
Es spielten:
Riedel - Khodadadkheyl (Wartgenstedt), Rutz, Lewinski, Woithe - Beltz (Beier), Goltz (Yel), Marschhausen, Fabian (Elmi), Horstka - Erovic
Tore:
0:1 12' Erovic (Fabian)
0:2 47' Fabian (Horstka)
0:3 71' Horstka (Erovic)
0:4 73' Beier (Yel)
Remis beim offenen Schlagabtausch mit Rot-Weiß.
Der 25. Spieltag hielt ein Heimspiel gegen den direkten Verfolger von Rot-Weiß Weißenfels bereit. Die Gäste traten mit einer sehr jungen Mannschaft an und sollten unsere Männer ordentlich fordern.
Die Anfangsphase war geprägt von zwei, drei sehr hochkarätigen Einschussmöglichkeiten für die Weißenfelser. Wacker-Keeper Wasewitz hielt seine Elf jedoch unbeschadet und so konnte der SV Wacker nach einem Eckball den bisherigen Spielverlauf auch etwas auf den Kopf stellen. Goltz traf nämlich per Kopf zur schmeichelhaften Führung (6').
Die Gäste ließen sich jedoch nicht beirren und forderten unsere Männer weiter ordentlich. Eigene Unzulänglichkeiten im Abschluss sowie Wasewitz verhinderten jedoch den durchaus verdienten Ausgleich, auch wenn unsere Erste selbst Chancen für einen eigenen zweiten Treffer hatte (Horstka und Fabian), doch das wäre des Guten auch zu viel gewesen.
Im zweiten Spielabschnitt beruhigte sich das Spielgeschehen etwas und es gab nicht mehr ganz so viele Strafraumszenen wie noch im ersten Durchgang zu bestaunen. Die Entscheidung hatte dann jedoch Fabian auf dem Fuß, der frei auf Gästekeeper Schmidt dribbelte, jedoch das 1-gegen-1-Duell verlor.
Die Weißenfelser hingegen kamen in der 82. Minute zum verdienten Ausgleich. Nach einer Flanke kam Kapitän Woithe nicht ins Kopfballduell und Denzin schloss mit einem überlegt-platzierten Abschluss zum 1:1 ab. Danach scheuten beide Teams das letzte Risiko und gaben sich mit dem Remis zufrieden.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Lewinski, Rutz, Woithe - Beltz, Goltz (Beier), Marschhausen, Horstka, Fabian (Wartgenstedt) - Erovic
Tore:
1:0 6' Goltz (Woithe)
1:1 82' Denzin
Abgeklärte Auswärtsleistung.
Nach dem Kantersieg zuhause gegen Stedten wollte unsere Erste diesen Rückenwind mit nach Kreisfeld nehmen. "Konstanz" lautete das Ziel, welches Coach Schülert neben drei Punkten ins Hausaufgabenheft diktierte - und seine Mannen erwiesen sich vor allem im ersten Durchgang als lernwillige Schüler.
Von Beginn an verfolgte man konsequent die vorgegebene Marschroute. Kreisfeld wusste mit dem eigenen Ballbesitz nicht allzu viel anzufangen, (gefährliche) Torabschlüsse waren rar gesät. Auch unserem Team ging die letzte Genauigkeit beim finalen Pass ab, doch angesichts aussichtsreicher Ballgewinne schien die Führung nur eine Frage der Zeit zu sein. Durch einen Distanzschuss von Goltz, der auf nassem Geläuf tückisch vor Eintracht-Keeper Franker aufsetzte, sollte das 1:0 dann auch fallen (18').
Danach hatten unsere Männer Chancen, die Führung auszubauen. Zunächst fischte Kreisfelds Schlussmann einen Schuss von Beltz aus dem Winkel, wenig später verpasste Beier mit einem Abschluss aus halblinker Position nur knapp das Tor und auch ein Kopfballtreffer von Lewinski sollte nicht das 2:0 bedeuten, da er zuvor im Abseits gestanden hatte. Ein Freistoß in der 40. Minute sollte dann jedoch für das beruhigende zweite Tor sorgen, als Marschhausen den ruhenden Ball verwandelte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff lag der Ball plötzlich auch im Wackertor, doch der vermeintliche Torschütze hatte sich bei Lewinski aufgestützt und der Treffer wurde folgerichtig auch zurückgepfiffen.
Nach der Halbzeit intensivierte Kreisfeld nun seine Offensivbemühungen, auch wenn dabei nur wenige Torabschlüsse heraussprangen. Wackers Keeper Wasewitz war bei diesen stets auf dem Posten und wäre wohl auch bei einer tückischen Flanke, die immer länger wurde und auf dem Querbalken landete, zur Stelle gewesen.
Was sich unsere Männer im zweiten Durchgang ankreiden müssen, ist vor allem das Ausspielen der eigenen Kontersituationen. Zahlreiche Ungenauigkeiten verhinderten die endgültige Entscheidung und so standen nicht mehr als zwei weitere aussichtsreiche Chancen durch Horstka und Erovic auf dem Zettel. Dadurch blieb die Partie bis zum Schluss spannend, auch wenn den Hausherren der Anschlusstreffer nicht gelingen sollte. Am Ende bleibt es jedoch bei einem verdienten Sieg, bei dem Wacker die eigene Führung abgeklärt ins Ziel brachte.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Marschhausen, Lewinski, Woithe - Beltz, Goltz, Beier (Abdullah), Horstka, Fabian (Wartgenstedt) - Erovic
Tore:
0:1 18' Goltz
0:2 40' Marschhausen (Horstka)
Am Ende ein Torfestival.
Nach zwei Auswärtsspielen samt überschaubaren Leistungen durfte der SV Wacker wieder zuhause "im Wohnzimmer" an der Saale ran. Mit Stedten erwartete man eine Mannschaft, gegen die sich - warum auch immer - unser Team zuletzt immer sehr gut behaupten konnte. So gelang in der Hinrunde ein 8:0-Sieg. Dass die Gäste mit Sicherheit auf Wiedergutmachung aus waren und in der Rückrundentabelle auf Platz 2 stehen - davor warnte Coach Schülert seine Männer und dies zeigte sich auch im ersten Durchgang.
Anders, als es nämlich der Pausenstand von 3:0 für unser Team vermuten lässt, war es in den ersten 45 Minuten ein enges Duell. Stedten hätte durchaus auch führen können, wenn unsere Abwehrreihe nicht zwei mal für den bereits geschlagenen Wasewitz auf der Linie geklärt hätte. Stattdessen trafen unsere Männer, wobei der Führungstreffer doch eher kurios fiel. Horstka ging einem Rückpass auf den Gästekeeper nach, fing dessen Klärungsversuch durchaus schmerzhaft ab und traf zur Führung (15') - und pustete anschließend erst einmal kräftig durch. Der Familienplanung sollte dennoch nichts im Wege stehen ... ;)
Mit einem Doppelschlag vor der Pause lenkte unser SV Wacker dann die Partie endgültig in die richtige Richtung. Zuerst traf Woithe von der Strafraumgrenze mit einem überlegten Abschluss zum 2:0 und Sekunden später legte Fabian mit einem tollen Schuss aus der Drehung das 3:0 nach.
In der zweiten Halbzeit wollte man das Spiel mit einem frühen vierten Treffer endgültig für sich entscheiden und das gelang auch. Erovic markierte den vierten Treffer des Tages (54'). Die Partie plätscherte nun etwas vor sich hin, nahm in der Schlussphase aber dann noch einmal ordentlich Fahrt auf. Youngster Beier belohnte sich dabei für seine gute Leistung (nach früher Einwechslung noch im ersten Durchgang) nicht nur mit einem Tor nach sehenswertem Sololauf, sondern auch mit einem Traumassist auf Horstka. Letztgenannter traf zudem nach einer Flanke und schnürte damit einen Dreierpack!
Den Gästen sollte derweil der Ehrentreffer einfach nicht gelingen, denn Khodadadkheyl klärte ein drittes Mal an diesem Tag auf der Linie. Am Ende zeigt dieser Sieg einmal mehr, was für ein Potential unsere Truppe hat, aber eben auch nicht konstant abruft. Genau diese Konstanz sollte sich unser Team nun für den Saisonendspurt zum Ziel setzen.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Rutz (Zimmermann), Woithe, Beltz, Marschhausen, Horstka, Elmi (Beier), Fabian (Böhme), Erovic
Tore:
1:0 15' Horstka
2:0 44' Woithe (Horstka)
3:0 45' Fabian (Horstka)
4:0 54' Erovic
5:0 82' Beier
6:0 87' Horstka (Beier)
7:0 88' Horstka
Klatsche im Nachholspiel.
Am Ostersamstag musste unsere Erste Mannschaft zum Nachholspiel in Zöschen ran. Für diese Partie waren einige Stammspieler (Rutz, Marschhausen, Erovic, Wasewitz ...) nicht dabei und doch nahm man sich fest vor, etwas Zählbares mit auf den Heimweg nach Wengelsdorf zu nehmen.
Nach einer wackligen Anfangsviertelstunde schien dieses Vorhaben auch durchaus realistisch, denn man kämpfte sich gut in die Partie rein und hatte auch zwei aussichtsreiche Torannäherungen, doch
weder bei der scharfen Hereingabe von Horstka noch bei dem Abschluss durch Fabian hatte man das nötige Spielglück auf seiner Seite. Stattdessen kassierte man infolge eines Freistoßes per Kopf das
0:1 (39'), das sich in dieser Phase des Spiels so gar nicht abgezeichnet hatte.
Nach dem Seitenwechsel brach unser SV Wacker innerhalb weniger Minuten dann in sich zusammen. Dem 0:2 durch Junge (53') folgte nur wenig später das 0:3 durch Schrahn (59'), was die Partie
frühzeitig entschied. Das 0:4 durch Wetzig (70') war dann der Schlusspunkt einer Partie, in der Zöschen das Ergebnis clever verwaltete und unseren Männern nicht viel gelang.
Unter dem Strich war es trotz der vielen Ausfälle einfach eine enttäuschende Leistung, die unsere Männer anboten. Im kommenden Heimspiel gegen Stedten sollte dringend eine Reaktion
erfolgen!
Es spielten:
Riedel - Khodadadkheyl, Zimmermann (Yel), Lewinski (Ibak), Woithe - Beltz, Goltz (Obst), Beier, Horstka, Fabian (Graf) - Böhme
Tore:
1:0 39' Scheibe
2:0 53' Junge
3:0 59' Schrahn
4:0 70' Wetzig
Höhepunktarmes Remis in Großgrimma.
Für das Auswärtsspiel in Großgrimma hatte unser Trainergespann Schülert/Geipel nach den kurzfristigen Ausfällen von Elmi und Böhme nicht die ganz große Auswahl wie noch in der Vorwoche, doch immer noch einen mehr als schlagkräftigen Kader beisammen. Für die Partie nahm man sich mindestens ein Remis vor und das - so kurz man es einfach auf den Punkt bringen - gelang in einem Spiel mit rar gesäten Höhepunkten.
Im gesamten ersten Durchgang gab es keine einzige nennenswerte Torannäherung auf beiden Seiten. Auch in der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen vorwiegend zwischen den Strafräumen ab, doch nun gab es zumindest den ein oder anderen Torabschluss zu zählen. Großgrimma war dabei in Person von Zech einen Hauch näher am Torerfolg dran, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein für eines der beiden Teams.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Rutz, Woithe (Zimmermann) - Beltz, Goltz (Beier), Horstka (Wartgenstedt), Fabian (Ibak), Hempel (Riedel) - Erovic
Tore:
Fehlanzeige
Dem Tabellenzweiten ein Bein gestellt.
Nach der erfolglosen Auswärtsfahrt nach Freyburg trat unsere Erste mit etwas Wut im Bauch gegen den SV Braunsbedra an. In der Vorwoche hatte man einfach nicht die gewünschte Leistung zeigen können und das wollte man nun mit einer engagierten Leistung nachholen. Gegen den haushohen Favoriten aus dem Geiseltal konnte man schließlich befreit aufspielen und warum sollte man dann auch nicht für eine Überraschung sorgen?
Das Spiel war wie erwartet geprägt von der hohen individuellen Klasse der Braunsbedraer Offensive. Dieser traten unsere Männer jedoch mit einer geschlossenen Defensivbewegung entgegen und so kamen die Geiseltaler auch nur zu wenigen Torabschlüssen. Immer wieder setzte der SV Wacker selbst Nadelstiche auf dem Weg nach vorn und in der 22. Minute traf man zur Führung. Ein Freistoß von Erovic wurde leicht abgefälscht und landete so im Tornetz.
Nur wenige Minuten später konnte Erovic in einer wilden Strafraumszene erneut treffen und damit das Ergebnis auf 2:0 erhöhen. Diese Führung brachten unsere Männer erfolgreich in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste vehement auf den Anschlusstreffer, doch Wacker konnte dies zunächst mit vereinten Kräften verhindern. Vor allem Wasewitz zeigte sich in dieser Phase als sicherer Rückhalt, doch in der 65. Minute war auch er geschlagen. Der eingewechselte Sothen traf nach einer Flanke aus nächster Nähe per Kopf.
Kurz darauf hätte Wacker den alten Abstand wiederherstellen können, doch Erovic versagte bei einem Handelfmeter die Nerven. So war es bis zum Schlusspfiff ein Spiel auf Messers Schneide, bei dem Braunsbedra noch zwei Hochkaräter ausließ und auch Wacker bei seinen Kontern nicht erfolgreich war. Sei's drum: am Ende konnten unsere Männer den 2:1-Sieg über die Zeit bringen!
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Rutz, Woithe - Beltz, Goltz, Horstka, Fabian (Ibak), Elmi (Beier) - Erovic
Tore:
1:0 22' Erovic
2:0 29' Erovic
2:1 65' Sothen
Wieder mal nichts zu holen in Freyburg.
Am 20. Spieltag reiste unsere Erste in die Jahnstadt und wollte dort endlich mal wieder punkten. Die letzten Jahre waren die Auswärtsfahrten nämlich arg punktlos verlaufen. Neben Marschhausen fielen kurzfristig mit Hempel und Rutz zwei weitere zentrale Stützen der Mannschaft aus, dafür rutschte Zimmermann nach langer Verletzungspause und dem Comeback im Pokal in die Startelf.
Die ersten 20 Minuten unserer Wackerelf waren die wohl schlechtesten im bisherigen Kalenderjahr. Ohne Mut und Biss agierte man gegen die Freyburger und geriet folgerichtig in Rückstand. Nach
einem Eckball war man beim zweiten Ball unaufmerksam und Gottschalk traf für die Hausherren mutterseelenallein im Strafraum zur 1:0-Führung (14').
Danach war es von beiden Teams Fußballmagerkost, was man den vielen Zaungästen anbot. Mitte der ersten Halbzeit kamen unsere Männer zwar besser in die Partie, doch richtige Torchancen inklusive
Abschlüsse gab es nicht zu bestaunen.
Die zweite Halbzeit sollte die Zuschauer jedoch mehr begeistern. Wacker kam zunächst deutlich verbessert aus der Kabine und drängte vehement auf den Ausgleich. Dieser sollte nach einem Eckball
auch fallen. Wie schon bei der Freyburger Führung war es der zweite Ball, der erst so richtig gefährlich wurde. An der Strafraumgrenze stand Beltz goldrichtig und beförderte das Leder mit einem
gezielten Abschluss zum Ausgleich in die Maschen (60').
Leider ließ sich unsere Elf inmitten dieser Drangphase von einem der vielen langen Bälle der Freyburger überrumpeln. Krumbholz ging dem Spielgerät nach und traf zum 2:1 (66'), nur um wenig später nach Vorarbeit von Weise erneut zu treffen (73'). Zuvor herrschte auf Wackerseite helle Aufregung, da man nach einem Foul von Freyburgs Keeper an Horstka nur noch auf den Elfmeterpfiff wartete, welcher jedoch unverständlicherweise ausblieb.
Trotz der erfolglosen Schlussoffensive mit zwei Gelegenheiten durch den eingewechselten Ibak muss man ehrlicherweise festhalten, dass der Sieg von Freyburg aufgrund der konstanteren Leistung über 90 Minuten so dennoch in Ordnung geht. Damit bleibt Freyburg für Wacker ein relativ erfolgsarmes Pflaster.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Böhme, Zimmermann, Woithe - Beltz, Lewinski, Beier (Yel), Fabian (77' Ibak), Horstka - Erovic
Tore:
1:0 14' Gottschalk
1:1 60' Beltz
2:1 66' Krumbholz
3:1 73' Krumbholz
Souverän Richtung Traumfinale.
Am vergangenen Sonntag stand das bisherige Spiel der Saison an: das Halbfinale im Kreispokal in Kretzschau. Nachdem unser SV Wacker im Viertelfinale in Droyßig mit einem blauen Auge davon kam (3:2-Sieg nach Verlängerung), forderte das Trainerteam dieses Mal eine hochkonzentrierte Leistung und vor allem die richtige Einstellung ein, damit das ausgegebene Zwischenziel "Finale in Großkorbetha gegen Großkorbetha" erreicht wird. Für diese Aufgabe hatten die Trainer Schülert und Geburtstagskind Geipel nahezu den kompletten Kader dabei, darunter auch Zimmermann sowie - und das macht einfach Spaß diesen Namen wieder zu schreiben - unseren Dauerläufer Heinzelmann.
Von Beginn an zeigte unsere Wackerelf, dass man an diesem Tag nichts anbrennen lassen wollte. Höchstkonzentriert gingen alle Akteure das Spiel an und fuhren Angriffswelle um Angriffswelle Richtung des Kretzschauer Strafraums, doch die Hausherren fingen immer wieder den finalen Pass ab oder dieser war schlichtweg zu ungenau. Auch in die Abschlüsse bekamen die Hausherren immer wieder ein Bein dazwischen.
Davon ließen sich unsere Männer jedoch nicht aus dem Konzept bringen und blieben weiter geduldig. Auch ein verschossener Elfmeter (23') sollte Wacker an diesem Tag nicht vom Weg abbringen. In der 31. Minute brach schließlich der Bann. Erovic spielte von der Grundlinie einen Rückpass auf Horstka, der aus wenigen Metern die überfällige Führung markierte. Nur acht Minuten später traf Erovic per Freistoß zum 2:0 und baute damit die Führung noch vor dem Seitenwechsel aus.
Auch nach der Pause war Wacker weiter sehr dominant, kam in den ersten 15 Minuten jedoch nicht mehr so häufig zum Abschluss, hielt das Leder aber weitestgehend in den eigenen Reihen. Infolge eines energischen Vorstoßes von Kapitän Woithe gab es dann aber einen Handelfmeter, welcher die Vorentscheidung herbeiführen sollte. Marschhausen nahm sich dieser Aufgabe an und versenkte den Strafstoß souverän (65').
Mit der 3-Tore-Führung im Rücken spielte Wacker weiter sehr geordnet und so fiel es dem Trainerteam auch etwas leichter, einige Wechsel vorzunehmen. Darunter waren auch die im Vorfeld erhofften Einwechslungen von Zimmermann und Heinzelmann. Kretzschau kam in der Schlussphase noch zu ein, zwei Abschlüssen. Vor allem Kalkofen ließ nicht locker und prüfte Wasewitz im Tor, der aber die Null erfolgreich festhielt.
So ging ein rundum gelungener Sonntagnachmittag zu Ende. Am 21. Juni steht nun das große Finale im Kreispokal an - in Großkorbetha gegen Großkorbetha!
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl (Goltz), Beltz, Lewinski (Zimmermann), Woithe - Marschhausen, Rutz, Beier (Ibak), Hempel (Fabian), Horstka - Erovic (Heinzelmann)
Tore:
0:1 31' Horstka (Erovic)
0:2 39' Erovic
0:3 65' Marschhausen per Handelfmeter
Nur 15 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe.
In Farnstädt kassierten unsere Männer in der Hinrunde eine deutliche Niederlage - 0:7 stand es da am Ende und dementsprechend gewarnt war unsere Erste. Der Tabellenführer fährt zwar
regelmäßig deutliche Siege ein, doch der SV Wacker wollte es Farnstädt auf keinen Fall so einfach machen wie im Hinspiel.
Das klappte die erste Viertelstunde auch ganz gut. Und nach dem Spiel kann man auch sagen: "Ja, wenn die erste Chance durch Hempel tatsächlich im Netz gelandet wäre ..." oder "Wenn das
unglückliche 0:1 nicht fällt ...", aber am Ende hat die Partie - so ehrlich muss man sein - doch seinen zu erwartenden Verlauf genommen. Farnstädt zeigte sich einfach zu abgezockt, nutzte die
sich bietenden Chancen eiskalt und ging so mit einer 3:0-Führung in die Kabine.
Unser SV Wacker machte es insgesamt gar nicht so schlecht, wie es das Endergebnis vielleicht vermuten lässt. In der zweiten Halbzeit hielt man die Partie auch weitestgehend vom eigenen Tor fern,
kassierte in der Schlussphase aber zwei ärgerliche Gegentore, die dann das Endergebnis doch sehr deutlich machten. Am Ende war es jedoch ein hochverdienter Sieg für Farnstädt. Punkte müssen
unsere Männer gegen andere Teams einfahren. Zunächst liegt jedoch der volle Fokus auf das Pokalduell am kommenden Sonntag in Kretzschau!
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Böhme (Abdullah), Lewinski, Woithe - Beltz, Rutz (Wolf), Beier, Horstka, Hempel (Fabian) - Erovic
Tore:
0:1 15' Leibham
0:2 32' Schock
0:3 43' Keilhaupt
0:4 85' Keilhaupt
0:5 89' Keilhaupt
Fulminanter Schlagabtausch in Eisleben.
Am 18. Spieltag ging es für den SV Wacker zum Tabellendritten nach Eisleben. Gegen die Hausherren kassierte man in der Hinrunde eine knappe 1:2-Niederlage, für die man sich nun revanchieren wollte. Überraschenderweise spielte man auf Kunstrasen, doch das sollte unsere Männer nicht vom Ziel abhalten - nämlich endlich etwas Zählbares gegen ein Topteam zu holen!
Dieses Vorhaben ging die Wackerelf mit breiter Brust an und wirbelte in der Anfangsviertelstunde ordentlich die Hintermannschaft der Hausherren durcheinander. Tore durch Erovic per Kopfball (4') sowie Horstka (8') nach einem Querpass von Hempel waren die Folge und damit immer noch nicht genug! In der 21. Minute traf Erovic nach einer schönen Kombination über Horstka und Woithe aus der Drehung mit einem perfekten Abschluss in den Winkel zum 3:0.
Die Hausherren antworteten in der Folge mit wütenden Angriffen, hatten jedoch zunächst Glück, dass Rutz im Strafraum für Wacker das 4:0 verpasste. Das wäre angesichts der vorherigen Effizienz wohl auch fast des Guten zu viel gewesen. Allerdings rächte sich diese ausgelassene Chance, denn ab der 30. Minute schnürten die Gastgeber unsere Elf ordentlich in der eigenen Hälfte ein und verkürzten in der 32. sowie 41. Minute das Ergebnis auf 2:3. Erst Sekunden vor dem Halbzeitpfiff tauchte Wacker wieder im Eislebener Strafraum auf. Marschhausen fand mit einem Freistoß den sträflich freistehenden Erovic, der kühlen Kopf bewahrte und seinen Dreierpack schnürte (45').
Nach dem Seitenwechsel war das Tempo weitaus gedrosselter als noch in der ersten Halbzeit. Eisleben bemühte sich um mehr Spielkontrolle, konnte dabei jedoch nicht mehr unsere Abwehrreihe überwinden. In den entscheidenden Situationen bekam Wacker immer wieder ein Bein dazwischen oder Wasewitz war zur Stelle.
Auf der gegenüberliegenden Seite verpasste Wacker unter anderem durch Goltz die endgültige Entscheidung herbeizuführen, doch auch so sollte es am Ende reichen. Mit dem 4:2-Sieg holte Wacker endlich gegen eine Spitzenmannschaft Punkte!
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl (Goltz), Marschhausen, Lewinski, Woithe (Wartgenstedt) - Beltz, Rutz, Beier (Fabian), Hempel, Horstka - Erovic (Abdullah)
Tore:
0:1 4' Erovic (Marschhausen)
0:2 8' Horstka (Hempel)
0:3 21' Erovic (Woithe)
1:3 32' Eichler
2:3 41' Seidemann
2:4 45' Erovic (Marschhausen)
Starker Auftritt in 1. Halbzeit führt zum Heimsieg.
Nachdem das erste Punktspiel der Rückrunde in der Vorwoche gegen Zöschen dem Wetter zum Opfer fiel, war es nun am vergangenen Samstag soweit. Erstmals ging es wieder um Punkte und das gleich beim
wichtigen Heimspiel gegen Sangerhausen II. Bei unserer Ersten Mannschaft, die eine wechselhafte Vorbereitung hinter sich gebracht hatte, debütierten mit Horstka und Lewinski direkt zwei
Winterneuzugänge. Das dritte neue Gesicht Ibak sollte im Verlauf der zweiten Halbzeit ebenso sein Debüt feiern.
Der SV Wacker begann direkt mit dem Fuß auf dem Gaspedal und schnürte die Gäste von Beginn an in der eigenen Hälfte ein. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gäste und so war der Führungstreffer durch Marschhausen, der in 18. Minute eine Ecke von Hempel wuchtig einköpfte, auch vollkommen verdient. Wenig später nutzte Khodadadkheyl einen Tormannfehler, ebenfalls nach einer Hempel-Ecke, zum 2:0 (21').
Unsere Elf blieb weiter dran und wollte die Führung weiter ausbauen, was in der 28. Minute gelingen sollte. Über Horstka landete der Ball beim aufgerückten Kapitän Woithe, welcher mit einem
gechippten Querpass Marschhausen das 3:0 auflegte. Bis zur Halbzeit erspielte sich der SV Wacker weitere Gelegenheiten und hätte gut und gern ein, zwei Tore mehr erzielen können, wenn nicht sogar
müssen. Auf der anderen Seite hielt Wasewitz einmal im Eins-gegen-Eins mit VfB-Sturmspitze Dietze seinen Kasten sauber.
Nach dem Seitenwechsel war Wackers Schlussmann dann jedoch deutlich öfter gefordert, denn in der Anfangsviertelstunde schienen unsere Männer gedanklich noch in der Kabine zu sitzen. Sangerhausen
hingegen trat deutlich entschlossener auf und drückte vehement auf den Anschlusstreffer. Diesen verhinderte zum einen Wasewitz und unter anderem auch Beltz mit einem Befreiungsschlag von der
Linie.
Ab etwa der 60. Minute verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend ins Mittelfeld. Highlights boten sich in der restlichen Spielzeit nur noch selten, waren tendenziell jedoch eher auf der
Wackerseite vorhanden. So wurde unter anderem ein schöner Marschhausentreffer in den Knick wegen einer Absseitsstellung zurückgepfiffen und Horstka blieb wegen eines Platzfehlers kurz vor Schluss
der Premierentreffer verwehrt. So blieb es bei einem am Ende verdienten Heimsieg, welcher durch die sehr gute Leistung im ersten Durchgang errungen wurde. Unser Team erwartet nun
ein spielfreies Wochenende, bevor es dann in den "Knaller-März" mit etlichen Top-Spielen geht.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Böhme, Lewinski, Woithe - Beltz, Rutz (Beier), Marschhausen, Horstka, Hempel - Erovic (Ibak)
Tore:
1:0 18' Marschhausen (Hempel)
2:0 21' Khodadadkheyl
3:0 28' Marschhausen (Woithe)
Magerkost zum Saisonauftakt.
Mit einem Heimspiel startete unsere Erste Mannschaft am vergangenen Samstag in die neue Landesklasse-Saison. Ein voller Kader machte dem Trainerteam die Auswahl der Startelf alles andere als leicht und so ging man den 1. Spieltag auch selbstbewusst an.
Es folgt jedoch ein zähes Spiel, welches sich von An- bis Schlusspfiff nur mit wenigen Torraumszenen begnügen musste. Beide Teams zeigten sich um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht und gingen hier auch eher wenig ins Risiko. So wurde Wasewitz im Wackergehäuse auch nur zwei Mal per Freistoß geprüft und zeigte sich dabei gewohnt hellwach. Auf der anderen Seite hatte Wacker auch nur drei Halbchancen durch einen Sololauf von Hu. Elmi sowie zwei Abschlüssen von Fabian bzw. Erovic, denen aber Kraft und Präzision fehlten.
Nicht viel ereignisreicher war der gesamte zweite Durchgang. Größtes Highlight war ein kurzes Gestochere am kurzen Pfosten im Wackerstrafraum, an dessen Ende Wasewitz das Leder aufnahm und so die Null festhielt. Da sich auch die Gäste schadlos hielten, war am Ende ein mageres 0:0 auf der Anzeigetafel zu lesen. Die defensive Stabilität war bei diesem torlosen Unentschieden auf jeden Fall gegeben. Nun wird es in den kommenden Spielen darauf ankommen die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden.
Es spielten:
Wasewitz - Khodadadkheyl, Marschhausen, Rutz, Woithe - Beltz, Goltz (Beier), Hempel, Hu. Elmi (Sospedra), Fabian (Wartgenstedt) - Erovic
Tore:
Fehlanzeige
Auswärtssieg zum Abschluss der Vorbereitung.
Nach dem enttäuschenden Testspiel gegen Kötzschau reiste unser SV Wacker zum Einschulungssamstag ersatzgeschwächt nach Sennewitz. Beim letzten Testspiel wollte man trotz des dünn besetzten Kaders
ein anderes Gesicht zeigen als in der Vorwoche. Das gelang unserer Elf, auch wenn man in der 11. Minute zunächst in Rückstand geriet. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld ging es
schnell und Lorenz ließ sich frei vor Schlussmann Riedel nicht zwei Mal bitten - 1:0 für die Hausherren.
In der Folge zeigte unsere Wackerelf immer wieder gute Ansätze, doch sowohl der letzte Pass als auch der Torabschluss wollten noch nicht so recht sitzen. Dementsprechend war das Trainergespann
trotz des Rückstands zur Pause gar nicht so unzufrieden, doch man wusste das es in der zweiten Halbzeit auch eine Kraftfrage wird, ob man das Ergebnis noch zu seinen Gunsten drehen kann.
Lange Zeit sollte auf beiden Seiten nicht allzu viel passieren, ehe Hu. Elmi mit einem tollen Solo eine spannende Schlussphase einläutete. Sein Abschluss ging zwar an den Innenpfosten, doch war zugleich ein Weckruf für unsere Männer, die nun noch einmal aufbegehrten. Innerhalb weniger Minuten gelang es uns die Partie komplett zu drehen. Zunächst traf Khodadadkheyl per Kopf nach Becker-Ecke zum Ausgleich (77'), ehe Hu. Elmi mit etwas Glück (abgefälschter Schuss) einen energischen Flankenlauf von Hempel zum 1:2 veredelte (83'). Mit der letzten Aktion des Spiels trafen die Hausherren noch den Außenpfosten und verpassten so das durchaus verdiente 2:2. So nahmen unsere Männer den Sieg aber natürlich gern mit und blicken nun voller Spannung auf den Saisonauftakt am kommenden Samstag daheim gegen Zöschen.
Eine Ohrfeige kassiert.
Beim zweiten Testspiel der Vorbereitung kassierte unsere Erste eine überraschende Heimpleite gegen die Gäste aus Kötzschau. Der Kreisligist aus dem Saalekreis trat mit Torjäger Müller an, der vom
Landesligisten Naumburg wieder zu seinem Heimatverein zurückkehrte. Dieser zeigte nicht nur bei seinen zwei Toren seine Klasse. Das darf jedoch keine Ausrede für unsere Männer sein, die
einerseits zwar Traumtore kassierte (3x in den Winkel), jedoch im Vorfeld dieser Einschläge ohne Konsequenz verteidigten und auch auf die zahlreichen Torchancen wollen wir an dieser Stelle
lieber nicht eingehen. In Summe bleibt für unsere Männer noch viel zu tun.
Gelungenes Erovic-Debüt bei Testspielsieg.
Nachdem zuvor unsere Zweite Mannschaft bereits in Tollwitz spielte, trat auch unsere Erste in Tollwitz gegen die Gäste aus Markranstädt an. Ein Dank noch mal dafür an die Gastgeber der SV Einigkeit. Aufgrund der noch anhaltenden Platzarbeiten war die Durchführung auf heimischen Rasen nicht möglich.
Aufgrund von Urlaub und Verletzungen hatte unser Team leider nur einen schmalen Kader zur Verfügung, doch das Debüt von Sommerneuzugang Erovic sorgte für Vorfreude, denn die bisherigen Trainingseindrücke stimmten sehr positiv. Dies konnte er auch ins Spiel transportieren und so traf er bereits nach acht Minuten zur Führung für unseren SV Wacker. Die Gäste präsentierten sich jedoch spielstark und drehten die Partie durch Tore von Nuhahn (20') und Sommer (33'). Dass unseren Männern vor der Pause der Ausgleich durch Erovic (43') gelang, lag vor allem an Keeper Wasewitz, der kurz zuvor einen Foulelfmeter sowie auch den Nachschuss parierte.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Chancen auf beiden Seiten etwas weniger, doch unserem SV Wacker gelang wenige Minuten vor dem Schlusspfiff noch der entscheidende Treffer. Nachdem Hu. Elmi und Fabian noch das 3:2 verwehrt geblieben war, behielt Geburtstagskind Hempel nach Vorlage von Erovic frei vor dem Hüter die Nerven und hob das Leder ins Netz (85').