Schützenfest auf Kleinfeld.
Zum ersten Punktspiel der neuen Saison musste unsere Zweite leider auf Kleinfeld ran. Deshalb rotierte das Trainergespann Bedemann/Lorenz angesichts des vollen Kaders auch ordentlich durch.
Das Spiel selbst ist schnell erzählt: Von Anpfiff weg war es ein Sturmlauf von Wacker II auf das Gästetor, doch erst nach 17 Minuten war der Bann gebrochen. Erdonov traf mit einem satten Schuss
zum 1:0. Bis zur Pause legte man noch drei weitere Tore nach (Becker, Gaubitz, Seniuk). Nicht nur wegen eines vergebenen Strafstoßes (Schmietana) hätte Wacker deutlich höher führen können, doch
auch so war die Partie bereits nach 45 Minuten entschieden.
Auch nach dem Seitenwechsel ließ unsere Reserve nichts anbrennen und schraubte das Ergebnis durch die Tore von Fischer, Erdonov, Seniuk und - man höre und staune - Vorrath auf 8:0 in die Höhe.
Besonders unser Torschütze zum Endstand schwebte nach dem Spiel auf Wolke 7. ;-)
Es spielten:
Kolb - Fischer, Larisch, Lorenz, Re. Elmi, Becker, Erdonov
sowie:
Steffen, Schmietana, Vorrath, T. Zimmermann, Litzkow, Schumann, Gaubitz, Seniuk
Tore:
1:0 17' Erdonov
2:0 20' Becker
3:0 26' Gaubitz
4:0 30' Seniuk
5:0 55' Fischer
6:0 57' Erdonov
7:0 68' Seniuk
8:0 85' Vorrath
Später Ausgleichstreffer beschert Punkt gegen den Tabellenführer.
Am Mittwochabend bestritt unsere Zweite Mannschaft ihr Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer aus Zorbau. Das Trainergespann konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen, zu dem sich noch ein paar Akteure gesellten, die zuletzt in der Ersten Mannschaft nicht so viele Spielminuten sammelten.
Von Beginn an entwickelte sich ein sehr ansehliches Spiel, da beide Teams mit guten Kombinationen immer wieder den Weg nach vorn suchten. Hierbei sah man bei unserer Reserve auch das gewonnene Selbstvertrauen der letzten Wochen, das mit der spielerischen Entwicklung einhergeht. So war der Führungstreffer durch Böhme in der 33. Spielminute auch das Ergebnis eines richtig guten Auftritts in der ersten halben Stunde. Bereits zuvor hatte sich Wacker II u.a. durch Böhme und Fischer mit einem sehenswerten Schuss aus der Distanz um die Führung beworben, aber hier stand jeweils der Gästekeeper im Weg.
Auf der anderen Seite hatte auch Wackerschlussmann Kolb keine reine Zuschauerrolle und hielt seinen Kasten im ersten Durchgang erfolgreich sauber. Hierfür musste er sich auch zwei Mal richtig
strecken, tat dies aber dank sicherlich regelmäßiger Gymnastikübungen erfolgreich. ;-)
Leider fand unsere Elf gar nicht gut in die zweiten 45 Minuten. Quasi mit Wiederanpfiff kassierte man den Ausgleich und in der 55. Minute geriet man sogar in Rückstand. Die Gäste standen fortan
etwas tiefer und lauerten auf Konterchancen, die sich auch immer wieder ergaben, da sich zunehmend Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel unserer Männer einschlichen. Mit Siedler und Schmietana
kamen dann auch frische Kräfte auf das Feld.
Insbesondere Siedler fand sich direkt gut in die Partie ein und sicherte an vorderster Front einige Bälle. So entstand dann auch die große Gelegenheit auf den Ausgleich. Einen Pass in die Spitze legte Siedler für Böhme ab, dieser bediente den blank vor dem Tor stehenden Beier, welcher jedoch etwas überhastet abschloss und das Leder über den Kasten setzte.
Weitere Torannäherungen durch Fischer, Siedler und Becker sollten leider auch nicht zum Erfolg führen, sodass Wacker II zunehmend die Zeit davon lief. Demzufolge lockerte man den eigenen Defensivverbund weiter, was dazu führte, dass Zorbau zwei, drei Mal durchbrechen konnte. Kolb behielt jedoch in den 1-gegen-1-Duellen die Oberhand und damit auch die Partie weiter offen. Kurz vor dem Schlusspfiff kombinierten sich unsere Männer noch einmal nach vorn und am Ende legte Fischer das Leder für Siedler ab, der sich aus knapp 18 Metern ein Herz nahm und genau oben links ins Toreck einnetzte - ein herrlicher und überaus verdienter Ausgleichstreffer in den Schlussminuten!
Kurz danach wurde die Partie auch abgepfiffen und unsere Zweite baute damit die Ungeschlagenserie auf 10 Spiele weiter aus!
Es spielten:
Kolb - Becker, Larisch (78' T. Zimmermann), Menzel, Schumann - Wolf, Fischer, Beier, Seniuk (60' Schmietana), Gaubitz (56' Siedler) - Böhme
Tore:
1:0 33' Böhme
1:1 46' Knezevice
1:2 55' Schmidt
2:2 90' Siedler (Fischer)
Schützenfest auf Kleinfeld.
Das verlängerte Wochenende ließ unsere Reserve mit ihrem Heimspiel gegen die SG Keutschen/Trebnitz/Luckenau ausklingen. Für viele Akteure ergab sich hierbei auch eine neue Erfahrung: das Punktspiel wurde auf Antrag der Gäste auf Kleinfeld ausgetragen. So ergab sich am Ende ein torreiches Spiel, das für ein Kreisklassespiel auch viele Zuschauer anzog.
Den Torreigen eröffnete in der 13. Minute nach zuvor einigen Fehlversuchen unseres Teams Erdonov mit einem feinen Solo. Allerdings kassierte man per Freistoß im direkten Gegenzug durch Mitbrodt den Ausgleich (14'), nur um weitere drei Minuten später sogar in Rückstand zu geraten.
Der Spielverlauf war damit etwas auf den Kopf gestellt, doch Wacker II zeigte Moral und ein Selbstverständnis, das sich nach den letzten erfolgreichen Wochen entwickelt hat. Mit einer starken Viertelstunde drehte man den ersten Durchgang wieder komplett zu seinen Gunsten. Erdonov traf zunächst nach feiner Kombination zum 2:2-Ausgleich (26'), Gaubitz brauchte ebenfalls nur einzuschieben (28'), Fischer traf durch des Gegners Hosenträger (37') und den Schlusspunkt des ersten Durchgangs markierte Gaubitz mit seinem zweiten Treffer des Tages (39').
Die zweite Hälfte sollte nicht weniger torreich verlaufen. Die erneute Torflut läutete Fischer in der 46. Minute ein. Dem 3:6-Anschlusstreffer der Gäste folgten dann bis zur 67. Minute weitere vier schön herausgespielte Tore (Fischer, 2x Lankers, Eigentor der Gäste). Durch zahlreiche Wechsel und dem deutlichen Ergebnis kam irgendwann dann aber der Spielfluss etwas zum Erliegen und der Sommerkick trudelte langsam aus. Den Schlusspunkt setzte dann kurz vor dem Ende Wolf mit seinem Tor zum 11:3.
Unsere Zweite kann mit dem 8. ungeschlagenen Spiel in Folge nun mal ein Wochenende spielfrei genießen und Kraft für den Saisonendspurt tanken.
Es spielten:
Kühn - Steffen, Wolf, Fischer, Gaubitz, Schumann, Erdonov
Wechsler: Lankers, Schmietana, Vorrath, Kolb
Serie der Zweiten Mannschaft hält an.
Nach dem Unentschieden letzte Woche in Krauschwitz wollte unsere Zweite Mannschaft ihre Serie von 6 Spielen in Folge ohne Niederlage ausbauen und auch das 7. Spiel in Folge erfolgreich gestalten. Mit der Reserve von Großgörschen kam allerdings eine Mannschaft, welche fast alle Rückrundenspiele siegreich gestalten konnte und zurecht auf dem 3. Tabellenplatz liegt.
Es sollte von Beginn an ein munteres Spiel werden, denn sowohl die Gäste als auch unsere Mannschaft setzten sofort offensive Akzente. In der 13. Minute konnten die Wacker Anhänger dann das erste Mal jubeln: Goltz hatte im Mittelfeld zu viel Platz und zog aus 25 Metern einfach mal ab und markierte so die Führung.
Großgörschen ließ sich allerdings nicht beeindrucken und versuchte nun zunehmend mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen. Dies sollte auch gelingen. Nach einer Ecke in der 25. Minute kam ein Großgörschener Angreifer frei zum Kopfball und erzielte aus kürzester Distanz den verdienten Ausgleich. Der Gegentreffer schien Wirkung zu zeigen und unsere Defensivreihe kam nun mehrere Male in Bedrängnis; zum Beispiel scheiterte ein Großgörschener Stürmer nach einem schönen Volley am Wackerschlussmann Kolb.
Die nächste Szene gehörte dann wieder aber unseren Männern. Der seit Wochen sehr gut aufgelegte Fischer brachte einen Freistoß in den Gästestrafraum, wo er Erdonov fand; dieser legte sehenswert auf Siedler zurück, welcher den Ball nur noch über die Linie drücken musste - die erneute Führung!
Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal brenzlig vor dem Wacker Gehäuse: Nach einer schönen Kombination tauchte der Gästestürmer frei vor dem Tor auf, doch Kolb konnte mit einer starken Parade die Situation entschärfen. So ging es mit einem 2 zu 1 in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte spielten dann zunehmend die Gäste. Wacker gelang es jedoch immer wieder Nadelstiche nach vorne zu setzen; zudem wurde unseren Männern ein Elfmeter verwehrt, nachdem Siedler im Gästestrafraum gelegt wurde. Dies wäre wahrscheinlich die Entscheidung gewesen, so musste man lange zittern und hatte auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.
Großgörschen hätte sich in der zweiten Halbzeit auf jeden Fall einen Punkt verdient, so scheiterten sie nach schöner Hereingabe aus fünf Metern am Pfosten und in der 85. Minute vergaben sie die Riesenchance zum Ausgleich. Wieder kam Großgörschen über die linke Seite und erneut war es eine punktgenaue Hereingabe, doch der Offensivmann der Gäste konnte auch diesen Ball aus zwei Metern nicht im Wacker Tor unterbringen.
Und so schafften es stattdessen unsere Jungs in der Nachspielzeit einen Konter auszuspielen und durch den an diesen Tag überragenden Erdonov das 3 zu 1-Siegtor zu erzielen!
Durch eine starke kämpferische Mannschaftsleistung geht der Sieg durchaus in Ordnung. Damit haben unsere Männer alle Rückrundenheimspiele gewonnen und man konnte die Serie auf 7 Spiele ungeschlagen ausbauen.
Es spielten:
Kolb - Erdonov, Fischer, Larisch, Lorenz (18' Schmietana, 66' Litzkow), T. Zimmermann, Goltz, Wartgenstedt (80' Bedemann), Schumann, Gaubitz (64' Lankers), Siedler
Tore:
1:0 13' Goltz
1:1 25' Weber
2:1 32' Siedler (Erdonov)
3:1 90' Erdonov
Mit der letzten Aktion des Spiels möglichen Dreier aus der Hand gegeben.
Im vorletzten Heimspiel des Jahres hatte man am Samstag Großgörschen II zu Gast. Da beide Mannschaften in der Tabelle nicht weit voneinander entfernt lagen, versprach dieses Spiel einiges an Spannung zu bieten. So war es dann auch im wahrsten Sinne des Wortes.
Bereits in der 6. Minute ging Großgörschen überraschend in Führung, als unserem Torwart Kühn die tiefstehende Sonne erheblich behinderte. Doch Wacker blieb dran und Geers konnte bereits in der 15. Minute den Ausgleichstreffer erzielen. Schließlich ging es dann mit einem 1:1 in die HZ.
Nach der Halbzeit war es weiter ein enges Spiel beider Mannschaften. Dann gab es einen Freistoß aus ca. 20 Metern, den Kolb im Tor unterbringen konnte, wobei auch hier die tiefstehende Sonne eine entscheidende Rolle beim Gästehüter spielte. Wacker blieb dann dran und wollte den berüchtigten Deckel auf's Spiel machen, doch leider kam es anders.
Mit der letzten Aktion gab es noch einmal Ecke für Großgörschen. Der aufgerückte Gästehüter bekam langstehend nach einer ersten Parade von Kühn den Ball und konnte einen freistehenden Mitspieler am Sechzehner perfekt bedienen. Dieser zog dann flach ab und der Ausgleich war in letzter Sekunde erzielt. Somit endete dieses Heimspiel mit einem am Ende auch leistungsgerechten 2:2-Unentschieden.
Mit letztem Aufgebot richtig K.O. gegangen.
Ärgerliche Heimpleite gegen den Spitzenreiter.
Nachdem man vergangene Woche beim Tabellenzweiten ran musste, erwartete unsere Reserve nun der aktuelle Ligaprimus Zorbau II. Dafür hatte das Trainergespann Plath/ Bedemann wieder einen vollen Kader zur Verfügung und konnte zudem mit dem Offensivtrio Trautvetter / Beier / Fischer drei hoffnungsvolle Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft aufbieten, die sich in diesem Spitzenspiel Spielpraxis holen durften.
Die Partie war auch sehr ansehlich und Mitte der ersten Hälfte hatte es bereits je einmal im Tor beider Teams eingeschlagen. Die frühe Führung durch Fischer (16') egalisierte Pießold in der 22. Spielminute. In der Folge blieb unsere Zweite spielbestimmend und hatte gute Gelegenheiten zur erneuten Führung, aber vor dem Tor fehlte dann doch die letzte Genauigkeit.
Umso ärgerlicher war dann der Nackenschlag zu Beginn des zweiten Durchgangs. In der 51. Minute genoss Zorbaus aufgerückter Abwehrspieler Hom bei einem Eckball viel zu viel Freiraum, was auch prompt durch dessen Kopfballtreffer bestrafte wurde. Mit der Einwechslung von Omar bewiesen unsere Trainer jedoch ein glückliches Händchen, denn dieser traf nach einem energischen Antritt in den Strafraum zum 2:2-Ausgleich (67').
Leider konnte Wacker II diesen Rückenwind nicht für sich nutzen und kassierte in der 78. Minute stattdessen den dritten Gegentreffer an diesem Tag. Dieser Treffer war allerdings höchst umstritten, denn nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer sahen den abermaligen Torschützen Pießold im Abseits stehen. Am Ende hilft das jedoch keinem weiter, denn das Tor zählte und unsere Reserve fand darauf leider keine Antwort mehr.
So stand unsere Zweite nach einem wirklich guten Spiel mit leeren Händen da. Dennoch sollte die eigene Leistung Hoffnung machen, dass in den nächsten Partien mit einem ähnlichen Auftritt wieder etwas Zählbares drin ist.
Es spielten:
Kühn - Steffen, T. Zimmermann, Ra. Elmi (38' Re. Elmi), Brehme - Schumann, Henke, Trautvetter, Fischer, Beier (63' Omar, 90' Richter) - Lorenz (81' Schmietana)
Tore:
1:0 16' Fischer
1:1 22' Pießold
1:2 51' Hom
2:2 67' Omar
2:3 78' Pießold
Verdiente Auswärtspleite in Hohenmölsen.
Nachdem man letzte Woche einen deutlichen 6:0-Sieg verzeichnen konnte, mussten unsere Männer dieses Mal zum aktuellen Tabellenzweiten nach Hohenmölsen reisen. Mit breiter Brust wollte man sich auch hier nicht verstecken und versuchen die Punkte mit nach Wengelsdorf zu nehmen.
Unsere Männer schienen auch sofort das umsetzen zu wollen, was das Trainerteam Bedemann und Plath vorgaben. Nach wenigen Minuten hatte Siedler die erste gute Möglichkeit und kam am Sechzehner frei zum Abschluss, sein Schuss verfehlte aber dann doch deutlich das Gehäuse der Hohenmölsener.
Die Hausherren, welche nach der deutlichen Niederlage beim Spitzenreiter Zorbau einiges gut zu machen hatten, starteten hingegen wesentlich effektiver. Nach einen Missverständnis in der Hintermannschaft von Wacker konnte der Stürmer der Hausherren eine Hereingabe perfekt verwerten. Unsere Männer schienen nun etwas geschockt und brauchten eine ganze Weile, um wieder Zugriff im Mittelfeld zu bekommen.
Nachdem man sich nun wieder etwas stabilisiert hatte und auch wieder offensive Vorstöße verzeichnen konnte, gab es kurz vor der Pause erneut den Dämpfer. Die Hohenmölsener Offensive kam auf der Außenbahn viel zu leicht in den Sechzehner von Wacker. Der darauffolgende Abschluss führte zur nicht unverdienten 2 zu 0-Halbzeitführung.
Nach der Pause wurde das Spiel frühzeitig entschieden, als sich die Hausherren gut zur 3 zu 0-Führung kombinierten. Unsere Männer versuchten jetzt noch ein bisschen Ergebniskosmetik zu betreiben und kamen durch den guten Omar zum 3 zu 1-Anschlusstreffer. Die letzten Minuten passierte nicht mehr viel, sodass unsere Männer sich mit der verdienten Niederlage abfinden müssen.
Nächste Woche kommt dann der Spitzenreiter nach Wengelsdorf, bis dahin muss man kräftig arbeiten um die Punkte in Wengelsdorf zu behalten. Trotz der Niederlage ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen und positiv anzumerken ist, dass Tino Zimmermann nach langer Verletzungspause seine ersten Spielminuten absolvieren konnte und der Mannschaft wieder zur Verfügung steht.
Es spielten:
Schubert - Re. Elmi (50' T. Zimmermann), Steffen, M. Zimmermann, Ra. Elmi (60' Schumann), Larisch (76' Vorrath), M. Wolf (85' Richter), Schmietana (55' Omar), Kolb, Trautvetter, Siedler
Tore:
1:0 3' Bauer
2:0 40' Berkner
3:0 50' Göbel
3:1 65' Omar
Remis in fair geführten Derby.
Dieses Wochenende hieß es für unsere Zweite Mannschaft endlich mal wieder Derbytime. Nachdem man die letzten beiden Ligaspiele ungeschlagen blieb, sollte diese kleine Serie gegen Großkorbetha natürlich fortgesetzt werden. Das Trainerteam Bedemann/Plath hatte dieses Mal die Qual der Wahl, da mit 19 Mann erstmals diese Saison fast alle Spieler zur Verfügung standen.
Von Beginn an merkte man beiden Mannschaften an, dass sie dieses Fußballspiel sehr ernst nehmen, wobei die Gastgeber aus Großkorbetha den etwas besseren Start erwischten. Nach etwa 20 Minuten gab es die erste gute Chance für die Gastgeber. Einen direkten Freistoß konnte Wackerschlussmann Kolb nur nach vorne prallen lassen, direkt zu einem Großkorbethaer Spieler, dessen Nachschuss das Tor aber knapp verfehlte.
Diese Aktion schien unsere Männer wachgerüttelt zu haben, denn man kam nun immer besser ins Spiel. Nach schöner Kombination hatte Re. Elmi die Führung auf dem Fuß, doch auch dessen Schuss verfehlte das Tor. In der 40. Minute war es dann aber so weit: nach schöner Vorarbeit tauchte Lorenz frei vor dem Tor der Gastgeber auf und blieb eiskalt. Diese Führung war nicht unverdient und schien Großkorbetha geschockt zu haben, denn nur 3 Minuten später konnte Siedler zum 2 zu 0 nachlegen.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, gab es noch einmal einen Freistoß für die Hausherren. Dieser wurde auch direkt wieder gefährlich, Kolb parierte noch zwei Mal stark, musste sich aber beim dritten Versuch geschlagen geben. Mit einer 2 zu 1-Führung ging es somit in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wirkten die Hausherren viel bissiger und waren spielbestimmend, ohne sich allerdings gefährliche Chancen zu erarbeiten. Mit Henke und Wolf stand Wackers Defensive jedoch meist sicher. Unsere Zweite versuchte es immer mehr mit langen Bällen, welche aber meist ungefährlich waren und die Hintermannschaft von Großkorbetha vor keine Probleme stellte.
In der 79. Minute sollte es dann doch nochmal einen Torschrei geben - allerdings nicht auf Wackerseite. Es war wieder eine Standardsituation, welche zum Ausgleich führen sollte. Eine abgefälschte Hereingabe konnte Kolb noch an die Latte lenken, doch der Ball fiel genau auf den Kopf des Großkorbethaer Stürmers, welcher dadurch keine großen Schwierigkeiten hatte zum Ausgleich zu treffen. Die letzten zehn Minuten passierte nicht mehr viel und so trennten sich beide Teams mit einem 2:2-Remis.
Es war ein sehr faires Derby und eine gerechte Punkteverteilung. Unsere Reserve kann auf diesem Ergebnis aufbauen und setzt ihre kleine Ungeschlagenen-Serie fort.
Es spielten:
Kolb - Steffen, Larisch, Ra. Elmi, Schumann (46' Martin) - Wolf, Henke, Schmietena (62' Omar, 89' Graf), Re. Elmi, Lorenz (80' Selig) - Siedler (83' Vorrath)
Tore:
0:1 40' Lorenz
0:2 43' Siedler
1:2 45' Rolle
2:2 79' Kurzhals
Siedler-Doppelpack bringt Wacker II auf die richtige Spur.
Am vierten Spieltag empfing unsere Reserve zum Kellerduell die Zweite Mannschaft von Löbitz. Nach zwei spielfreien Wochenenden war man heiß auf den ersten (Punktspiel-)Sieg der Saison.
Auf rutschigem Geläuf brauchten beide Mannschaften eine Zeit lang, um sich den äußeren Bedingungen anzupassen. Der Knoten platzte dann nach einer halben Stunde, als Sturmspitze Siedler im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde und sich dieser Aufgabe selbst annahm - 1:0 (30')! Nur fünf Zeigerumdrehungen später war er erneut zur Stelle, als er einen Abpraller ins Tor einschob. Zuvor war Georgian-Ionel im Eins-gegen-Eins-Duell am Löbitzer Schlussmann gescheitert (35').
Auf der anderen Seite hatte Wackers Keeper Kolb bis auf ein paar Schüsse aus der Distanz nicht allzu viel zu tun. In der 40. Spielminute aber musste er sich dann doch geschlagen geben und die Gäste verkürzten durch Beyer auf 2:1. Den Ausgleich verhinderte wenig später Kapitän Steffen mit einer Alles-oder-Nichts-Grätsche im Strafraum.
Nach dem Seitenwechsel tat sich unsere Reservemannschaft zunehmend schwer eigene Chancen zu erarbeiten, um den alten Zwei-Tore-Abstand wiederherzustellen. Bei zahlreichen Kontersituationen
spielte man die Pässe zu unsauber, sodass die Partie lange offen blieb. Erst in der 75. Spielminute konnte Wacker II aufatmen. Kapitän Steffen setzte nach eigenem Ballgewinn zum Solo über den
halben Platz an und traf zum 3:1. Dies war auch der Endstand und damit blieben die drei Punkte wie erhofft daheim an der Saale.
Es spielten:
Kolb - Sandler, Steffen, Schumann, Ra. Elmi - Zimmermann, Larisch, Omar (55' Selig), Schmietana (85' Richter) - Georgian-Ionel (60' Brehme), Siedler (80' Vorrath)
Tore:
1:0 30' Siedler per Foulelfmeter
2:0 35' Siedler
2:1 40' Beyer
3:1 75' Steffen
Heimniederlage fällt am Ende zu hoch aus.
Zum ersten Punktspiel nach dem Abstieg in die Kreisklasse empfing unsere Zweite daheim die Spielgemeinschaft um Keutschen. Unseren Männer gelang leider nur ein behäbiger Start in die Partie
und nach knapp 20 Minuten geriet man so auch nicht unverdient in Rückstand, als Mitbrodt relativ frei im Sechzehner das Leder in die Ecke schob.
In der Folge kam unsere Reserve, insbesondere angetrieben durch das Mittelfeldduo Schumann / Brehme, immer besser ins Spiel, verpasste sich jedoch für die Leistungssteigerung zu belohnen. Die fehlende Präzision im Torabschluss war über das gesamte Spiel leider ein großes Manko, sodass man auch die lange Zeit in Überzahl nicht für sich nutzen konnte. Stattdessen ließ man sich mehrfach auskontern und kassierte so eine am Ende zu hohe Heimniederlage zum Auftakt.
Es spielten:
Schubert - Larisch, Steffen, Elmi, Sandow (68' Vorrath) - Schumann, Brehme, Kolb, Omar, Schmietana - Bedemann (57' Richter)
Tore:
0:1 21' Mitbrodt
0:2 70' Roßner
0:3 82' Roßner
0:4 86' Gläsel
Trotz Führung verloren.
Gegen die zweite Reserve vom SSC Weißenfels wollte Wacker II nach dem Sieg letzte Woche direkt nachlegen. Doch heute hatte unsere Zweite Fortuna nicht auf ihrer Seite.
Mit Spielbeginn hatte Wengelsdorf Probleme und war um die eigene Ordnung und Kontrolle bemüht. Wie aus dem Nichts erzielte Erdonov mit einem Fernschuss die Führung. Nur kurz darauf bediente Erdonov mit einem guten Diagonalball Jentsch - 2:0. Doch auch mit dieser komfortablen Führung schaffte es der SV W nicht Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bekommen.
Nach einer Flanke hatte Hendeß nach etwas mehr als 20 Minuten zu viel Platz und köpfte zum Anschluss ein. Doch Wengelsdorf ging mit einer Führung in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Halbzeit schaffte die Heimelf nicht das Spiel in die eigenen Hände zu nehmen. Die Ungenauigkeiten waren einfach zu viele. Nach einem Freistoß war die Defensive wieder nicht wach und Beyer köpfte zum Ausgleich ein. Augenscheinlich geschockt sollte es in den nächsten Minuten zwei weitere Male im Gehäuse von Zober klingeln. Der SV W schaffte es nicht mehr sich gegen die Niederlage zu stemmen. Zu allem Überfluss sah auch noch Ra. Elmi nach zwei Foulspielen innerhalb einer Minute blitzschnell den Platzverweis. Beide Seiten hatten noch Gelegenheiten; der Sieg geht aber auch in der Höhe für den SSC völlig in Ordnung.
Tore:
1:0 10’ Erdonov
2:0 12’ Jentsch (Erdonov)
2:1 22’ Hendess
2:2 47’ Beyer
2:3 57’ Thiele
2:4 58’ Hendess
Es spielten:
Zober - Schöne, Ra. Elmi, Schumann (Selig), Sandow (M. Wolf)- Enigk (Graf), Sieler, Jentsch, Zimmermann (Alnumere), Brehme - Erdonov
Glücklicher Auswärtssieg.
Nach der letzten Pleite in Gleina wollte Wacker wieder etwas gut machen. Allerdings war man für diese Aufgabe personell arg gebeutelt.
Nach einer kurzen Drangphase vom Gastgeber fand der SV W besser in die Partie. Sieler setzte mit der ersten Chance für Wacker gut nach und lupfte den Ball etwas unkonventionell über den Torwart. So stand es 1 zu 0 für Wengelsdorf, noch bevor die Fans der Gäste den Weg auf den Sportplatz fanden.
Wacker stand nun gut und ließ wenig zu. Die Heimelf fand dagegen kaum Mittel, hatte aber dennoch ein, zwei gute Gelegenheiten zum Ausgleich - insbesondere mit einem Pfostenschuss! Zur Pause führte schlichtweg die effektivere Mannschaft. Defensiv hatte Wengelsdorf einfach bis auf zwei wenige Aktionen nichts zugelassen, doch Debütant Schubert hielt seine Kiste sauber.
In der zweiten Halbzeit änderte sich am Bild nicht viel, doch nach knapp einer Stunde wurde Blau-Weiß Bad Kösen II immer stärker. Der SV Wacker schaffte kaum noch Entlastung und der Ausgleich lag in der Luft. Doch vor allem in den Schlussminuten war Fortuna bei Wacker. Bad Kösen versiebte 3-4 Großchancen und die drei Punkte gingen glücklich, aber aufgrund des Einsatzes irgendwie nicht unverdient an die Saale.
Tore:
0:1 12‘ Sieler
Es spielten:
Schubert- Ra. Elmi, Enigk, Schumann, Sandow - Kanyar, Sieler, Erdonov, Brehme, M. Wolf - T. Zimmermann (90‘ Richter)
Unnötige, aber verdiente Niederlage im torreichen Nachholspiel.
Im nachgeholten 3. Spieltag ging es für Wacker zur Auswärtspartie nach Gleina. Personell musste man einige Absagen und Ausfälle kompensieren. Dies gelang auch mit drei Spielern aus dem Kader der Ersten Mannschaft (Woithe, H. Elmi und Schneider). Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Selig bei der Erwärmung und wirbelte so die Startaufstellung nochmal etwas durcheinander.
Aufgrund der Platzverhältnisse, welche eher einem Acker als einem Fußballplatz ähnelten, ging es von Anfang an fast ausschließlich über lange Bälle. Kurzpässe wurden eher zur Lotterie - das hätte jedem auf dem Platz klar sein müssen ... eigentlich. Doch Wacker erwischte zunächst einen guten Start. H. Elmi schickte Woithe auf die Reise, dessen Querpass von der linken Seite Schneider zur frühen Führung verwertete. Kurz darauf hätte Woithe noch nachlegen können, scheiterte aber am gut reagierenden Torwart.
Die Defensive des SV Wacker zeigte sich dagegen sehr fahrig und leistete sich einige Fehler. So wurde nach einer Ecke der Gegenspieler am Strafraum nicht energisch gestört. Sein Pass landete beim freien Illig - Ausgleich. Wengelsdorf schaffte es nur selten die eigene Offensive in Szene zu setzen und spielte oft zu kompliziert. Lediglich über Eckbälle sollte noch Gefahr aufkommen. So scheiterte Sieler zwei Mal knapp mit seinen Kopfbällen.
Das Spiel war sehr zerfahren und von Zweikämpfen sowie kleinen Provokationen geprägt. Den Höhepunkt erreichte es kurz vor der Pause, als sich ein Gleinaer Spieler zu einem Schubser hinreißen ließ und vorzeitig duschen konnte.
Wer nun dachte, dass die zweite Halbzeit in Überzahl einfacher werden würde, sah sich getäuscht. Zunächst musste Schneider angeschlagen vom Platz. Wacker schaffte es weiter nicht die Bälle hinter die Abwehrreihen zu spielen und so wurden oft die falschen Entscheidungen getroffen. Auch die Defensive offenbarte einige Fehler und stellte sich nicht clever an.
Die Heimelf machte es dagegen besser; so ließen die Verteidiger sich nicht rauslocken und klärten die langen Bälle konsequent. Nach vorne ging es selbst auch mit langen Bällen, während Wacker stümperhaft draufstürzte und so den Weg für die langen Bälle öffnete. So ging es bei den Gastgebern schnell und Bornowski erzielte nach knapp einer Stunde die überraschende Führung für Gleina. Dies gab der in Unterzahl spielenden Heimelf nochmal einen Push.
Doch Wacker kam wohl mit dem besten Spielzug der zweiten Hälfte nur wenige Minuten später zum erneuten Ausgleich. Über die Flügel wurde der Ball mal hinter die Abwehrkette gespielt und H. Elmi bediente mit seiner Flanke Erdonov, der den Ball über die Linie köpfte. Gleina nutzte aber weiterhin immer wieder die Lücken und setzte gefährliche Konter.
Während Wengelsdorf kaum noch eine gelungene Aktion hatte, erzielte Wachter kurz vor Ende die erneute Führung für den Gleinaer SV. Wieder ging es zu einfach: Nach einem Freistoß entwischte er seinem Gegenspieler und köpfte den Ball in die Maschen. Der SV W warf in den Schlussminuten alles nach vorne und so ergaben sich nach Ballverlusten Räume für Gleina. In der Nachspielzeit machte Schmidt dann mit dem 4 zu 2 alles klar. Auch das 4 zu 3 nach einem Eckball durch K. Wolf (welcher noch ganz kurzfristig aushalf) änderte daran nichts mehr, denn das war die letzte Aktion des Spiels.
Fazit:
Ein hochverdienter Sieg für die Heimelf, die Wacker den Schneid abkauften. Auch in Unterzahl kämpfte Gleina, spielte diszipliniert und clever. Dies konnte man bei Wengelsdorf heute nicht sehen. Nächste Woche ist spielfrei, danach sollte man wieder beherzt und mit Verstand auftreten.
Es spielten:
Zober - Ra. Elmi, Schöne, Re. Elmi, Stadermann - Enigk (85‘ Wolf), Sieler, Erdonov, Woithe, H. Elmi - Schneider (55‘ Sandow)
Tore:
0:1 6‘ Schneider (Woithe)
1:1 21‘ Illig
2:1 58‘ Bornowski
2:2 64‘ Erdonov (H. Elmi)
3:2 84‘ Wachter
4:2 92‘ Schmidt
4:3 94‘ K. Wolf (Woithe)
In der "Regenschlacht" das Spiel gedreht.
Zum ersten Heimspiel des Jahres empfing die Reserve des SV Wacker den Tabellenführer aus Goseck. Da man aktuell mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen hat, bekam unsere Zweite Unterstützung von drei Spielern aus dem Landesklassekader. Keeper Schunke feierte sein 90 Minuten-Debüt nach langer Verletzungspause und H. Elmi sowie R. Rosner halfen ebenfalls aus.
Die Gäste aus Goseck kamen besser in die Partie, der SV W machte sich mit einigen individuellen Fehlern das Leben selber schwer. Nach knapp 20 Minuten schaltete der Gastgeber nach einem Fehlpass von Wacker schnell um. Die präzise Hereingabe nutze Beyer in bester Stürmermanier und ließ Schunke keine Abwehrchance.
Doch der Gegentreffer legte bei der Heimelf den Schalter um. Plötzlich agierte Wengelsdorf mutiger. Zunächst konnte Rosner eine Flanke von Stadermann nicht verwerten. Nur kurz darauf machte es das Duo besser und Rosner nickte zum Ausgleich ein (24‘). Nun waren die Hausherren im Spiel. Rosner, der immer wieder als Zielspieler agierte, setzte sich im Strafraum gut durch und wurde mit einem Foul gestoppt. Schöne zeigte sich vom Punkt abermals sicher und brachte Wacker in Führung.
Kanyar hätte sogar kurz darauf nachlegen können, sein Schuss verpasste das Gehäuse knapp. Den Gästen fiel gegen die Defensive der Hausherren nicht viel ein, lediglich mit langen Bällen versuchten sie immer wieder Beyer in Szene zu setzen. Für Schunke stellten die Bälle allerdings kein Problem dar. Kurz vor der Pause hatte Erdonov noch die Großchance auf das 3 zu 1: Zunächst setzte er sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, setzte den folgenden Torschuss aber zu hoch an. So blieb es zur Pause bei der 2 zu 1-Führung.
Nach dem Seitenwechsel zog sich Wacker etwas zurück und spielte konzentriert weiter; die Gäste dagegen legten den Fokus nicht nur auf das eigene Spiel. Goseck hatte zwar mehr Ballbesitz und optisch mehr Spielanteile, konnte sich aber keine nennenswerten Chancen herausspielen. Als bei der Heimelf mit zunehmender Spieldauer allmählich die Kräfte ausgingen, ergaben sich für die LSG mehr Räume. So prüfte Beyer mit einem Schuss Schunke, doch am Torwart war kein Vorbeikommen.
Wenn Schunke doch mal geschlagen war, rettete R. Elmi auf der Linie (89‘). Auch den Gästen merkte man den Kräfteverschleiß langsam an. Torhüter Zimmerling agierte in der Nachspielzeit mehr als Feldspieler und war nun stets vorne anzutreffen. Manch einer hatte schon ein Déjá-vu vom letzten Jahr, als Zimmerling in der Nachspielzeit auf ähnliche Weise noch den Ausgleich erzielte. Doch Wacker überstand dieses Mal die Druckphase und behielt den Dreier in Wengelsdorf.
Es spielten:
Schunke – Ra. Elmi (75‘ Wolf), Schöne, Stadermann (55‘ Sandow), Brehme (46‘ Re. Elmi)- Enigk, Sieler, Kanyar, Erdonov, H. Elmi (46‘ T. Zimmermann) - Rosner
Tore:
0:1 21‘ Beyer
1:1 24‘ Rosner (Stadermann)
2:1 31‘ Schöne per FE (Rosner)
Gebrauchter Tag.
Nach dem Auftaktsieg in Saubach ging es für Wackers Zweite zum richtungsweisenden Spiel zur Reserve von Rot-Weiß Weißenfels. Schon vor dem Spiel gab es einige angeschlagene Spieler und diese Misere sollte sich fortsetzen.
Noch in der Anfangsphase verletzte sich Enigk bei einem Kopfballduell. Dies führte auch dazu, dass er die Partie nicht mehr fortsetzen konnte. Weißenfels hatte mehr vom Spiel. Nach einem verpatzten Abschlag stand die Defensive des SV Wacker nicht gut gestaffelt. So tauchte Wenzel frei vor Zober aus zentraler Position auf und erzielte für die Hausherren das 1 zu 0 nach etwas mehr als einer halben Stunde.
Wacker zeigte sich selbst harmlos in der Offensivbewegung. Nach einem Ballverlust kurz vor der Pause konnte sich Bah durchsetzen und schoss zielstrebig am Verteidiger und Zober vorbei ins Gehäuse.
Zur Pause musste Wengelsdorf nochmals verletzungsbedingt wechseln. Zu Beginn der zweiten Hälfte landete der Ball nach einer Ecke an der Strafraumgrenze bei Kritzler. Er traf den Ball gut und sorgte so für die Entscheidung. Unserer Reserve fehlte an diesem Tag schlichtweg die Power nochmal zurückzukommen. Lediglich Just nach einem guten Schnittstellenpass von Graf sowie Henke mit einem Freistoß hatten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. So blieb es am Ende beim 0 zu 3.
Es spielten:
Zober -Sandler (46‘ Just), Ra. Elmi, Selig, Stadermann (78‘ Schumann) - Enigk (22‘ Graf), Henke, Jentsch, Brehme, Re. Elmi (76‘ Richter) - Erdonov
Tore:
0:1 34‘ Wenzel
0:2 44‘ Bah
0:3 51‘ Kritzler
Arbeitssieg zum Pflichtspielauftakt.
Zum ersten Punktspiel des Jahres ging es für unsere Zweite zur langen Auswärtsreise nach Saubach - natürlich mit dem Ziel die drei Punkte nach Wengelsdorf zu holen.
Das Spiel hätte nicht besser anfangen können. In der zweiten Minute hebte Jentsch den Ball über den etwas zu weit vor dem Gehäuse stehenden Torhüter und erzielte die frühe Führung. Die Spielgemeinschaft Bad Bibra/ Saubach zeigte sich zunächst geschockt und Wacker verpasste es knapp nachzulegen. In der Folge hatten unsere Männer aber etwas Probleme Ordnung in das eigene Defensivverhalten zu bekommen. Nach einer knappen Stunde missglückte ein Befreiungsschlag und die Hausherren standen alleine vor Zober - Ausgleich!
Davon erholte sich unsere Elf jedoch schnell. Mit der besten Kombination der ersten Halbzeit hatte Schumann die Möglichkeit die Führung wiederherzustellen. Im letzten Moment konnte sein Torschuss aber noch geblockt werden. Es war eine knappe halbe Stunde gespielt, als dann die Heimelf ein Geschenk verteilte. Nach einem Rückpass setzte Sieler den Torhüter unter Druck. Dieser trat in der Folge über den Ball und so rollte die Kugel ins Tor - 2 zu 1 für Wacker!
Kurz vor der Pause hatte Saubach dann noch einmal durch einen Freistoß die Chance zum Ausgleich, doch Zober im Tor war nicht zuletzt hier ein starker Rückhalt.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verpasste es der SV Wacker nachzulegen. In einer Drangphase brachte man die Kugel nicht im Tor unter. Wie auch schon zuvor war es eine kampfbetonte Partie, bei der vor allem viel in Luftduellen oder der daraus entstandenen Standards entschieden wurde. Nach einer knappen Stunde wurde Saubach effektiver und holte die ein oder andere gefährliche Freistoßposition heraus. Dort hatten unsere Jungs das ein oder andere Mal Glück und Zober im Kasten. Da lag der Ausgleich auch schon in der Luft.
Offensiv verpasste es Wengelsdorf in einer der Konterangriffe den Deckel auf die Partie zu machen. So wurde es eine spannende Schlussphase, bei der unsere Zweite mit viel Einsatz und Willen die Führung verteidigte und sich im Auftaktspiel den Dreier sicherte.
Tore:
0:1 2‘ Jentsch (Brehme)
1:1 14‘ Wätzel
1:2 32‘ Sieler
Es spielten:
Zober - Schöne, Sandler, Ra. Elmi (79‘ Graf) - Schumann, Brehme, Henke, Enigk, Jentsch - Erdonov, Sieler
Kollektivversagen - schwache Vorstellung im letztem Hinrundenspiel.
Trotz einiger Personalprobleme hatte Wacker im letzten Hinrundenspiel gegen Mitaufsteiger Großgörschen eine schlagkräftige Truppe zusammen und es sollten die nächsten Punkte eingefahren werden.
Doch von Beginn an war es sehr fahrig, was unsere Männer auf das Feld brachten. Viele Abspielfehler und kaum Bewegung sorgten für einen schwachen Auftritt. Es sollte nicht lange dauern, da nutzten die Gäste aus Großgörschen einen verunglückten Rückpass aus und Herrmann schoss frei vor Schunke zum 0 zu 1 ein. Auch danach spielte Wengelsdorf zu ungeduldig und riskant.
Nur selten schafften es die Hausherren Kontrolle ins Defensivspiel und den Spielaufbau zu bekommen. Große Lücken zwischen den Mannschaftsteilen luden den Mitaufsteiger das ein oder andere mal ein. Dabei hatte der SV W Glück, dass Großgörschen einige gute Gelegenheiten ausließ. Herrmann scheiterte beispielsweise am leeren Tor. Mit Glück stand es so "nur" 0 zu 1 zur Pause.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts. Es war ein Tag, an dem einfach nichts zusammenlief bei Wacker II. Die Defensive der Hausherren schaffte es zunächst immer wieder potenzielle Großchancen der Gäste im letzten Moment zu verhindern. Doch nach 75 Minuten schlief ein Teil der Defensive und Jahn hatte nach einer Flanke zu viel Platz und erzielte - scheinbar - die Entscheidung.
Wengelsdorf zeigte nun aber Moral und kämpfte sich ins Spiel zurück. Der Aufwand wurde tatsächlich in der Schlussminute noch durch einen direkt verwandelten Freistoß von Wetzel belohnt. Für mehr reichte es allerdings nicht und Großgörschen ging verdient als Sieger vom Platz.
Es spielten:
Schunke - Jentsch (89‘ Richter), Brehme, Elmi, Selig - Wetzel, Enigk (75‘ Sandow), Balde, Erdonov, Kholikov - Just
Tore:
0:1 2‘ Herrmann
0:2 75‘ Jahn
1:2 90‘ Wetzel
Verdienter Auswärtssieg.
Unsere Zweite Mannschaft reiste am Samstag nach Gleina. Die Hausherren verloren ihre Spiele stets recht knapp und dementsprechend warnte Co-Trainer Plath, der in Abwesenheit von Coach Jentsch (Urlaub) das alleinige Sagen an der Seitenlinie hatte, seine Mannen davor den Gegner zu unterschätzen. Durch die kurzfristige Spielabsage unserer Ersten verstärkten Woithe, Marggraf und Zimmermann die Reserve. Zudem gab Lehmkuhl nach langer Verletzungspause sein Pflichtspieldebüt in dieser Saison.
Von Beginn an waren unsere Männer spielbestimmend. Oft fehlte es aber an der Genauigkeit im letzten Pass und auch die Zweikampfstärke der Hausherren trug dazu bei, dass sich lange Zeit ergebnistechnisch nix tat. Auf der anderen Seite wurde es kurz brenzlig, als sich Schlussmann Dreyhaupt und Schöne nicht so recht einig waren, wer zum Ball geht. Ein Gleinaer Stürmer verpasste durch dieses Missverständnis die Führung nur knapp. Am Ende klärte Sandler vor der Linie.
Nach 31 Minuten konnte Wacker dann aber endlich jubeln. Einen schönen Steckpass von Lehmkuhl verwertete Sherzodbek im Strafraum zur Führung (31'). Kurz vor der Pause tankte sich dann Woithe durch mehrere Gegenspieler, scheiterte im 1 gegen 1 aber an Gleinas Keeper. Das hätte das 2 zu 0 sein müssen!
Auch im zweiten Durchgang wollten unsere Männer weiter tonangebend sein und mit dem zweiten Treffer die Partie für sich entscheiden. Den besseren Start erwischten jedoch die Hausherren, denen sich auch eine Chance zum Ausgleich bot, doch Dreyhaupt verhinderte zusammen mit seiner Abwehr das 1:1. Leider ließ unsere Offensivreihe, in die sich auch unser gelernter Schlussmann Schunke ordentlich einfand, vorn einige Chancen liegen. So blieb die Partie weiter spannend, auch wenn man die Partie optisch im Griff zu haben schien.
Der eingewechselte Erdonov, welcher erst kurz zuvor in Leipzig gelandet war und sich von dort aus direkt zum Spiel aufmachte, versprühte großen Tatendrang, doch auch ihm fehlte an diesem Tag das Abschlussglück. Nachdem Woithe zuvor wieder eine große Chance nicht nutzen konnte, machte es dagegen Sherzodbek in der 89. Minute besser und traf zum 2:0-Endstand.
Fazit:
Endlich wieder einmal zu null! Dieser Sieg geht vollkommen in Ordnung, musste jedoch hart erarbeitet werden.
Es spielten:
Dreyhaupt - Schöne, Sandler, Schumann, Brehme - Marggraf, Zimmermann, Sherzodbek (90' Just), Woithe, Schunke (86' Elmi) - Lehmkuhl (55'
Erdonov)
Tore:
1:0 31' Sherzodbek (Lehmkuhl)
2:0 89' Sherzodbek
Starke erste Halbzeit legt Grundstein zum Heimsieg.
Nachdem im letzten Spiel gegen den Spitzenreiter die Serie gerissen war, wollte Wacker sich unbeeindruckt zeigen und weiter an die Erfolgsserie anknüpfen. Dies sollte gegen die Reserve aus Freyburg nicht einfach werden. Zuletzt feierten die Gäste es vier Siege aus fünf Spielen.
Von Beginn an war der SV W hellwach und präsent. So wurde es in der Anfangsphase durch zwei Freistöße von Wolf und Erdonov gefährlich. In den Zweikämpfen war das Heimteam bissig und spielte zielstrebig Richtung Tor. Dies sollte nach zwanzig Minuten belohnt werden. Wieder war es eine Standardsituation, welche die Gäste nicht konsequent klären konnten. So kam der Ball beim zweiten Mal zu Kholikov, der humorlos abschloss - 1 zu 0.
Nun war Wacker die klar bessere Mannschaft, der FC RSK hatte nun deutlich Probleme. Nach gut einer halben Stunde setzte sich Erdonov gegen drei Gegenspieler durch und konnte im Strafraum nur noch unfair gestoppt werden. Schöne beendete den "Elfmeterfluch" und erhöhte auf 2 zu 0.
Die Halbzeitpause tat den Hausherren sichtlich nicht gut. Freyburg stellte um und war in der Zentrale deutlich präsenter. Damit hatte der SV W durchaus Probleme. Hatte man im ersten Durchgang noch gefühlt jeden Zweikampf für sich entscheiden können, war das Verhältnis nun ausgeglichen. Keine zehn Minuten waren im Durchgang zwei gespielt, da konnte Wengelsdorf einen Eckball nicht entscheidend klären und Deckert hämmerte den Ball am verdutzten Dreyhaupt vorbei in die Maschen.
Die Freyburger Reserve drückte nun und Wacker gab in der Drangphase die passende Antwort. Nach einem schnell vorgetragenen Gegenzug suchte Erdonov aus der zweiten Reihe den Abschluss. Der noch abgefälschte Schuss ließ Madeja im Tor keine Abwehrchance. Dies gab den Gästen einen Bruch im Spiel und die Heimelf hatte wieder mehr Kontrolle im Spiel. Viel sollte nicht mehr passieren. In der Schlussphase hätte Just beinahe noch das vierte Tor nachgelegt.
Fazit:
Eine bärenstarke erste Halbzeit lieferte den Grundstein für den Heimerfolg. Gegen die junge Freyburger Mannschaft ließ man sich den Schneid nicht abkaufen!
Es spielten:
Dreyhaupt – Schöne, Sandler, Elmi, Selig (78‘ May) – Wolf, Wetzel, Erdonov (90‘ Sandow), Brehme (55‘ Just), Schumann – Kholikov
Tore:
1:0 20‘ Kholikov
2:0 31‘ Schöne per FE (Erdonov)
2:1 53‘ Deckert
3:1 61‘ Erdonov
Gebrauchter Samstag.
Nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage konnte Wacker mit breiter Brust zum Heimspiel gegen den Tabellenführer Lossa/Rastenberg antreten.
Doch schon nach ein paar gespielten Minuten kam die erste Hiobsbotschaft. Nach einem harten Foul an Enigk ging es für ihn nicht mehr weiter und so musste der SV W früh wechseln (Gute Besserung, Martin! Wir drücken die Daumen, dass es nichts ernsthaftes ist). Danach waren die Hausherren zunächst gut im Spiel. Nach einem langen Ball in die Tiefe legte Jentsch auf Sandow ab – vorbei. Doch der Tabellenführer hatte mehr Ballbesitz und spielte zielstrebig in Richtung Tor. Wacker’s Defensive konnte bis dato aber alles klären. In der 25. Minute segelte eine Flanke vor das Tor von Dreyhaupt, dieser konnte den Kopfball nicht festhalten und ließ den Ball prallen. Gorges nahm das Geschenk dankend an – 0 zu 1.
Geschockt vom Gegentor konnte unsere Hintermannschaft nur drei Minuten später den Ball nicht konsequent klären. Dreyhaupt eilte einem Ball ans Strafraumeck nach, doch sein Gegenspieler war schneller. Die anschließende Flanke nutzte Kapitän Vollrath zum 0 zu 2.
Als hätte es nicht schlimmer kommen können, wurde der erst eingewechselte Kanyar nach einem gelbwürdigen Foulspiel direkt mit Rot vom Platz gestellt – eine sehr harte Entscheidung. Dies führte dazu, dass das bis dahin doch ruhige Spiel kurz hitzig wurde. Mit 0 zu 2 ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Zehn Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da rutschte Dreyhaupt ein Fernschuss auf glitschigem Rasen über die Fingerspitzen zur endgültigen Vorentscheidung. Doch die Hausherren bewiesen Moral, spielten und kämpften weiter. Zehn Minuten vor dem Ende sollte dieser Einsatz auch tatsächlich noch belohnt werden. Wetzel blockte den Ball gut ab und legte auf May ab. Dieser fackelte nicht lange und schoss den Ball ins linke Eck. Der verdiente Ehrentreffer! Mit dem Schlusspfiff nutzten aber auch die Gäste einer ihrer vielen Möglichkeiten und Gorges setzte mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt.
Es spielten:
Dreyhaupt – Sandler, Mücke, Elmi, Schumann – Schöne, Enigk (11‘ Kanyar), Wetzel, Erdonov, Sandow (46‘ May) – Jentsch (55‘ Scholz)
Tore:
0:1 25‘ Gorges
0:2 28‘ Vollrath
0:3 55‘ Jöricke
1:3 80‘ May (Wetzel)
1:4 90‘ Gorges
Erkämpfter Auswärtssieg.
Mit einem breiten Kader ging es nach Saubach zum Auswärtsspiel gegen die Spielgemeinschaft Bad Bibra/ Saubach. Der Untergrund ließ erahnen, dass es wohl nur über den Kampf zu den drei Punkten ging.
Es sollte ein ausgeglichenes Spiel werden, bei dem sich viel im Mittelfeld abspielte. Torchancen waren Mangelware. Die beste hatte eindeutig Erdonov, als Wetzel im Strafraum gelegt wurde. Doch sein Elfmeter war zu unplatziert und der Keeper der Hausherren konnte parieren.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde führte eine gute Seitenverlagerung zu Wolf, dessen Hereingabe von Just zur Führung genutzt werden konnte. Nun war Wacker überlegen und hätte durch Wetzel bereits auf 2 zu 0 erhöhen müssen. Doch dabei wurden gute Chancen ausgelassen. Kurz vor der Pause fand wieder Wolf nach einer Flanke einen Abnehmer - Wetzel machte es mit dem Kopf besser als zuvor mit dem Fuß und es stand 2 zu 0.
Nach der Pause drückte die Heimelf, doch die Gästeabwehr um Henke und Sandler blieb standhaft. Für die Vorentscheidung sorgte der eingewechselte Jacob, der eine Minute nach seiner Einwechselung das dritte Tor markierte. Auch der Ehrentreffer von Saubach/ Bad Bibra änderte daran nichts mehr. Kurz vor Ende fälschte Wetzel noch einen Schuss von Erdonov ab und stellte mit dem 4 zu 1 den Endstand her.
Es spielten:
Dreyhaupt- Sandler, Henke, Selig (46‘ Elmi), Martic- Enigk, Wolf, Erdonov, Wetzel (88‘ Richter), Schumann - Just (62‘ Jacob)
Tore:
0:1 36‘ Just (Wolf)
0:2 44‘ Wetzel (Wolf)
0:3 63‘ Jacob (Wolf)
1:3 75‘ Milker
1:4 88‘ Wetzel (Erdonov)
Knapp am Heimsieg vorbeigeschrammt.
Am Wochenende stand mit dem 7. Spieltag der Saison das dritte Spiel der englischen Woche für unsere Zweite Vertretung auf dem Plan. Der SV Wacker empfing zu Hause die bisher ungeschlagene Kombi SG Goseck/Markwerben. Das Trainergespann Plath/Hunold signalisierte dem Team, dass nur mit 100%igem Willen und Teamgeist gegen diesen Gegner etwas Zählbares möglich sein wird.
In den ersten Minuten der Party merkt man jedoch eine gewisse Unsicherheit in den Reihen des SV W. So lud man den Gegner durch Abstimmungsfehler und ungenauem Passspiel zu Gelegenheiten ein. So kam es in der 9. Minute nach einem Ballverlust im Aufbauspiel zum 0:1 für die Gäste. So komisch es jedoch klingen mag: dies war der Startschuss für eine tolle erste Halbzeit unserer Mannschaft!
Ab dieser Minute war Wacker II im Spiel angekommen. Die Passstafetten liefen immer flüssiger und die erste Abschlüsse näherten sich dem Tor von Gästekeeper Zimmerling. In der 24. Minute vollendete Wetzel genau so eine Kombination über Erdonov und Kautz zum mittlerweile verdienten 1:1. Nach 30 Minuten legte Erdonov den Ball, nach Zuspiel von Schumann, auf die Strafraumgrenze zurück und Enigk verwandelte trocken zur 2:1 Führung.
Bis zur Halbzeit hatte unsere Zweite das Spiel im Griff, verpasste dabei jedoch den dritten Treffer nachzulegen.
In der zweiten Hälfte gaben die Gäste noch einmal alles und lief die Wacker-Defensive immer wieder energisch an. Damit erzwangen sie mehr Ballbesitz, ohne allerdings große Chance herauszuarbeiten. Die wenigen Angriffe des SV Wacker blieben allerdings ebenfalls ungenutzt oder wurden zu hektisch zu Ende gespielt, sodass bis zum Schluss die Spannung erhalten blieb.
In der letzten Aktion des Spiels kam es dann wie es in solchen Spielen kommen muss. Eine harte und präzise Ecke fand den mit aufgerückten Schlussmann Zimmerling, der zum Endstand von 2:2 einköpfte. Einfach bitter!
Fazit:
Ein umkämpftes Spiel, mit einem am Ende gerechten Unentschieden. Mit etwas Glück wäre sogar mehr drin gewesen. Dennoch: Wacker II verabschiedet sich ungeschlagen mit fünf Punkten aus der englischen Woche.
Es spielten:
Dreyhaupt - Sandler, Schöne, Schumann, Elmi, Brehme (84' Martic), Enigk, Kautz (60' M. Wolf), Just, Erdonov, Wetzel
Tore:
0:1 9' Schneider
1:1 24' Wetzel
2:1 30' Enigk
2:2 90' Zimmerling
Erster Auswärtssieg der Saison.
Zur vorgezogenen Partie des 10. Spieltags reiste unsere Zweite Mannschaft am Tag der Deutschen Einheit nach Borau. Das letzte Kräftemessen beider Teams in einem Pflichtspiel lag lange zurück. In der Saison 2012/13 traf man zuletzt aufeinander. Vor der Partie gab das Trainergespann einen Punktgewinn als Ziel aus.
Die Partie ging Wacker jedoch sehr konzentriert an und ließ das Leder gut durch die eigenen Reihen laufen. Geduldig wartete man auf dem Weg nach vorn auf die sich bietenden Lücken und diese ergaben sich auch. Erste Abschlüsse durch Woithe und Just waren die Folge, ohne jedoch BW-Keeper Albrecht vor unlösbare Aufgaben zu stellen.
Nach ca. 20 Minuten wurde dann Woithe im Strafraum bedient und tankte sich durch mehrere Gegenspieler. Am Ende wurde er vom Keeper gelegt und es gab einen Strafstoß für unsere Zweite. Diesen setzte Just jedoch in die Wolken. Wenig später machte er es jedoch besser, als er einen Angriff über Jacob und Woithe erfolgreich zum 1:0 abschloss (30'). Wenig später erhöhte Erdonov auf 2 zu 0, als er sich den nassen Rasen zu nutzen machte und einen Flachschuss aus 25 Metern genau ins Eck beförderte.
So ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Borau besser auf. Man sah den Hausherren an, dass man den Anschlusstreffer früh erzielen wollte, um ins Spiel zurück zu kommen. Die Abwehrzentrale um Jentsch und Sandler bekam jedoch immer noch ein Bein zwischen die Abschlüsse, sodass unser Italien-Rückkehrer Schunke im Wackertor nicht eingreifen musste.
In der 65. Minute sorgte dann Kapitän Wolf für die Entscheidung. Ein Einwurf von Elmi kam über die Umwege Wetzel und Woithe an die Strafraumkante, von der Wolf mit einem wuchtigen Abschluss auf das kurze Eck das 3:0 für Wacker erzielte. Danach brachten unsere Männer den Sieg mit viel Ballbesitz nach Hause, ließen dabei jedoch auch noch die eine oder andere Chance auf das 4:0 aus.
Fazit:
Wenn man Kritik äußern will, sucht man die Fehler wohl am ehesten in der knapp 15-minütigen Phase nach der Pause. Hier hätte Borau mit einem Tor die Partie wieder spannend gemacht. So aber holte Wacker II den ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison!
Es spielten:
Schunke - Jentsch, Sandler, Elmi, Schumann (73' Sandow) - Enigk, Wolf (81' Richter), Woithe, Erdonov, Just (58' Wetzel) - Jacob
Tore:
0:1 30' Just (Woithe)
0:2 32' Erdonov (Wolf)
0:3 65' Wolf (Woithe)
Hart erkämpfter Punkt.
Durch zahlreiche Ausfälle ging es für unsere Reserve nur mit einer Rumpftruppe zum Tabellendritten aus Baumersroda. Ein Punkt sollte es dennoch mindestens werden.
Von Beginn an war der Favorit aus Baumersroda taktangebend und drückte Wacker in die eigene Hälfte. So zappelte der Ball nach fünf Minuten bereits im Netz, doch Beyer (mit 7 Toren aus 5 Spielen der Toptorschütze der Liga) stand im Abseits. Danach ließ die Abwehr der Gäste nicht viel zu und beschränkte sich auf das Konterspiel.
Erdonov scheiterte zunächst am Heimtorwart. Kholikov machte es etwas später besser und netzte nach einem langen Ball von Schumann und ein (36'). So ging es dann auch mit einer nicht unverdienten Führung in die Kabine. Der SV W spielte cleverer und von den Hausherren kam nicht viel.
Nach der Pause, auch bedingt dass zwei Wengelsdorfer angeschlagen waren, war der BSV nun die klar bessere Elf. So scheiterte die Heimelf zwei mal äußerst knapp und beschäftigte die Defensive von Wacker zusehends. Enigk, Wolf und Graf hielten das Mittelfeldzentrum jedoch weitestgehend dicht. Nach einem Foul gab der Schiri in der 63. Minute folgerichtig Strafstoß. Dreyhaupt erahnte die Ecke, hatte aber den hart und platzierten Schuss von Engel nichts entgegenzusetzen. Der verdiente Ausgleich für Baumersroda.
Doch kurz darauf hätte Wacker nach einem indirekten Freistoß wieder in Front gehen können. Erdonov scheiterte aber am eigenen Mitspieler, welcher vor dem Torwart den Ball abblockte. Nach einer Freistoßflanke verpasste Elmi kurz darauf die erneute Führung knapp. Doch auch die Hausherren ließen beste Gelegenheiten aus. Die beste hatte wohl Beyer, der schon an Dreyhaupt vorbei war. Mit vereinten Kräften konnten allerdings Dreyhaupt und Jentsch noch das Tor verhindern. So blieb es beim hart erkämpften, aber nicht unverdienten Punkt.
Fazit:
Mit einer geschlossenen Teamleistung hat Wengelsdorf sich den Punkt verdient. Baumersroda war erst in der zweiten Hälfte zielstrebig und schaffte es nicht den Rückstand komplett zu drehen.
Es spielten:
Dreyhaupt- Jentsch, Wetzel, Selig, Elmi - Enigk, Graf, Schumann, Erdonov, Kholikov (66‘ Richter)- Wolf
Tore:
0:1 35’ Kholikov (Schumann)
1:1 63‘ Engel per Foulelfmeter
Kollektivversagen.
Mit 3 Punkten standen beide Teams nach dem 4. Spieltag da. Für Wacker sollten in Bad Kösen die nächsten Folgen.
Auf dem kleinen Platz in Bad Kösen spielte sich zunächst viel im Mittelfeld ab. Während der Gastgeber in den Zweikämpfen präsenter war, leistete sich Wacker zu einfache Fehler. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld ging es für Blau Weiß schnell nach vorne. Zimmermann fälschte den Schuss unhaltbar für Dreyhaupt noch leicht ab, als er den Schützen im letzten Augenblick am Torschuss hindern wollte.
Auch danach kam nicht viel von Wengelsdorf. Im Gegenteil – wieder ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und es stand 2 zu 0. Doch auch die Gäste hatten zwei gute Chancen und scheiterten beide Male am Aluminium. Es blieb allerdings zur Pause beim Spielstand.
Nach der Pause – leider aus SVW Sicht- das gleiche Bild. Die Hausherren waren bissiger und ließen kaum was zu. Wacker konnte man die Bemühungen nicht absprechen, doch es fehlte an diesem Nachmittag an vielem. Nach einem langen Ball schien es an der Kommunikation in der Hintermannschaft nicht zu stimmen und Blau-Weiß erhöhte auf 3 zu 0.
Durch den Anschlusstreffer durch Büttner, der wohl den einzig guten Angriff im Spiel verwertete, keimte für Augenblicke noch leichte Hoffnung bei Wacker auf. Doch es sollte nicht lange dauern, ehe Bad Kösen mit dem vierten Treffer den Deckel drauf machte. Ein absolut verdientes Ergebnis!
Fazit:
So nicht! Mit dieser Leistung wird es schwer Punkte zu holen.
Es spielten:
Dreyhaupt – Schöne, Zimmermann, Martic (65‘ May), Schumann – Scholz (46‘ Just), Wolf (72‘ Selig), Erdonov, Büttner, Elmi – Jacob
Tore:
1:0 15‘ k.A.
2:0 28‘ Fischer
3:0 68‘ k.A.
3:1 77‘ Büttner (Just)
4:1 78‘ Keck
Vermeidbare Heimniederlage.
Mit einem breiten Kader ging es zum zweiten Heimspiel gegen Tabellennachbar Rot-Weiß Weißenfels II. Während Wacker drei Punkte aus drei Partien holte, hatten die Gäste vier Punkte auf dem Konto.
Es war von Beginn an ein Geduldsspiel, beide Teams fokussierten sich auf eine kompakte Defensive. Es spielte sich viel im Mittelfeld ab und Torchancen waren Mangelware. Während Wacker nach einer Ecke mal für Gefahr sorgte, waren die Gäste nach einem Konter brandgefährlich. Martic rettete aber noch auf der Linie. Mehr gibt es von Halbzeit 1 nicht zu berichten.
Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. Nach 51 Minuten gab es einen harten, aber vertretbaren Platzverweis für Rot-Weiß und Wengelsdorf brauchte nicht lange, um die Überzahl durch Just mit der Führung zu nutzen. Nun offenbarten sich zahlreiche Lücken in der Defensive von Weißenfels. Wacker konterte schnell und hätte einen der zahlreichen Chancen nutzen müssen. Allein Just und Erdonov hatten beste Gelegenheiten.
So sollte sich wieder eine alte Fussballweisheit bewahren - wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein. Die Gäste gaben nicht auf und kämpften weiter. In der 80. Minute leisteten sich die Hausherren nach einem eigenen Abstoß zu viele einfache Fehler und RWW kam zum Ausgleich. Anscheinend noch völlig geschockt vom Ausgleich, war der SVW völlig kopflos und nur Sekunden nach dem Ausgleich drehte Weißenfels die Partie. Innerhalb von zwei Minuten war die Partie auf den Kopf gestellt.
Fazit:
Eine absolut vermeidbare Niederlage; 79 Minuten lang zeigte man eine ansprechende Leistung. Aus Fehlern müssen wir lernen und die einfachen vermeiden.
Es spielten:
Dreyhaupt - Schöne, Müller, Schumann, Martic- Mücke, Scholz (48‘ Just), Erdonov, Elmi (85‘ Selig), Wolf - Stadermann (60‘ Wetzel)
Tore:
1:0 55‘ Just
1:1 80‘ Mamodou
1:2 81‘ Mamodou
Verdiente Auswärtspleite.
Nachdem zuletzt der erste Dreier der Saison eingefahren wurde, wollte Wacker II punktuell gegen die SG Laucha II/ Balgstädt nachlegen. Auch die Spielgemeinschaft ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Dass dies ein hartes Spiel werden würde, ließen schon die Temperaturen erahnen.
Wacker II war von Beginn an auf Ballbesitz ausgelegt, um Ball und Gegner laufen zu lassen, dies klappte auch ganz gut im Spielaufbau. Doch Ballverluste in der Vorwärtsbewegung machten es dem SV W schwer. Ein Stockfehler verbunden mit einem Handspiel führte im Mittelkreis zu einem Freistoß. Diesen führte die Heimelf schnell aus und überrumpelte die Defensive mit einem langen Ball. Werner bewahrte den kühlen Kopf und schob den Ball an Dreyhaupt vorbei zum 0 zu 1 aus Wengelsdorfer Sicht.
Wacker schien etwas beeindruckt und brauchte ein wenig, um sich vom Gegentreffer zu erholen -da hätte es schon fast den zweiten gegeben! Nach einem Strafstoß erahnte Dreyhaupt die richtige Ecke und parierte den Schuss. Bis auf harmlose Abschlüsse kam offensiv von den Gästen aber nicht viel. So ging es mit einer verdienten Führung für Laucha/Balgstädt in die Kabine.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit zog sich die Heimelf etwas zurück und die Reserve von Wacker hatte nun noch mehr Ballbesitz, doch es fehlte gerade im Offensivbereich an der Bewegung und zündenden Idee. Zu oft traf der SVW die falsche Entscheidung. Die Hausherren konzentrierten sich auf Konter und blieben dort auch gefährlich. Erst in den Schlussminuten warf man nochmal alles nach vorne; dies führte auch noch zu einer Gelegenheit durch Jacob. Der Abschluss war aber zu harmlos und es blieb aus Wengelsdorfer Sicht bei der knappen Niederlage.
Fazit:
Kämpferisch konnte man dem SV Wacker heute bei den Temperaturen nichts vorwerfen, doch in der Offensive fehlten Kreativität und Bewegung.
Es spielten:
Dreyhaupt - Schöne, Müller (46' Brehme), Selig (78' Büttner), Schumann, Sandler, Jentsch (63' Sandow), Elmi, Erdonov, Just, Jacob
Tore:
1:0 10' Werner
Die Moral stimmt - zweimaligen Rückstand gedreht.
Nach dem guten Spiel ohne Punkte vergangenes Wochenende sollten nun die ersten Punkte gegen Herrengosserstedt II her. Bei sehr sommerlichen Temperaturen auch eine Frage des Willens.
Wie auch in der Woche zuvor verschlief unsere Elf den Start und spielte zu behäbig. So reichte eine schnelle Kombination in der 12. Minute zur frühen Führung für unsere Gäste. Mit dem ersten nennenswerten Angriff konnte Jentsch nach einer halben Stunde für den Ausgleich sorgen. Mit einem gut getimten Pass setzte Wetzel ihn in Szene. Bis dahin tat sich unsere Mannschaft sehr schwer. Neuzugang Müller war es bis dato zu verdanken, dass es nicht mit einem Rückstand in die Pause ging, als er im letzten Augenblick auf der Linie rettete.
Im zweiten Abschnitt passte zunächst die Abstimmung nicht und Herrengosserstedt II hatte zu viel Platz im Mittelfeld. Die Überzahl spielten sie gut aus und unsere Defensive fand kein Zugriff – 1 zu 2. Nun wurde unsere Zweite offensiv mehr gefordert und der eingewechselte Jacob ließ sich nach einer Steilvorlage von Jentsch nicht zwei Mal bitten und traf zum Ausgleich.
Während bei der Gastmannschaft die Kräfte schwanden, drückte unser Team auf den Führungstreffer. Knapp zehn Minuten vor dem Ende köpfte Schöne dann eine Ecke von Selig zum umjubelten 3 zu 2 ein. Mit einer unschönen Aktion schwächte sich der ESV dann noch selber und in Überzahl ließ es sich nun für Wacker einfacher kontern. Kapitän Wolf war es dann, der nach Vorlage von Jacob kurz vor Ende einen Konter erfolgreich abschloss.
Fazit:
Unsere Männer zeigten an diesem Tag eine gute Moral! Insgesamt war nicht alles schön, aber am Ende stehen drei Punkte – nächste Woche sollte allerdings einiges besser funktionieren, um die nächsten Punkte zu holen.
Es spielten:
Dreyhaupt - Schöne, Müller, May (46' Martic), Selig, Sandler, M. Wolf, Elmi (77' Schumann), Wetzel (61' Jacob), Erdonov, Jentsch
Tore:
0:1 12‘ Herrmann
1:1 31‘ Jentsch (Wetzel)
1:2 51‘ Zeunert
2:2 63‘ Jacob (Jentsch)
3:2 83‘ Schöne (Selig)
4:2 88‘ Wolf (Jacob)
Ohne Tor und somit ohne Punkte.
Zum Saisonauftakt ging es für unsere Reserve zur Spielgemeinschaft SSC Weißenfels III / Reichardtswerben II. Natürlich wollte unsere Elf mit einem Sieg in die Saison starten. Personell sah es aufgrund von Einschulungen und Urlaub nicht so toll aus, dennoch hatte man eine gute Truppe zusammen.
Die Anfangsviertelstunde gehörte klar den Gastgebern. Unsere Zweite war noch nicht im Spiel drin und unsortiert - da verwandelte der freistehende Hauer in der fünften Spielminute eine Flanke zur Führung für die Spielgemeinschaft. Über einen zwei Tore Rückstand hätte sich Wacker nach 15 gespielten Minuten nicht beschweren dürfen.
Doch dann wurde es zusehends besser und durch Jacob konnte man die erste Chance verbuchen. Bereits in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit war unser Team am Drücker, verpasste es aber eine der Chancen zu nutzen. So scheiterten Just, Jentsch, Wetzel und nochmals Jacob mit ihren Gelegenheiten.
Zur zweiten Halbzeit kamen Baldé und Woithe ins Spiel. Kleine Anekdote am Rand: Just musste aufgrund eines frisch gestochenen Tattoos am ersten Spieltag zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. Nach der Pause spielte sich das Geschehen so gut wie nur noch in der Hälfte der Hausherren ab. Während unsere Elf von auf den Ausgleich drückte, hatte die Spielgemeinschaft nur noch eine vielversprechende Konterchance, die Dreyhaupt jedoch parierte.
Unsere Zweite verpasste dagegen zahlreiche gute Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Die beste Gelegenheit verpasste wohl zunächst der eingewechselte Woithe, als er frei auf den Keeper zulief. Besonders in der Schlussviertelstunde drängte man auf den Ausgleichstreffer: Jacob beispielsweise köpfte eine Flanke an den Pfosten, Jentsch rauschte nur Zentimeter an einer Hereingabe vorbei und mit der letzten Aktion des Spiels segelte eine Hereingabe nur Zentimeter am Pfosten vorbei.
Fazit:
Trotz der vermeidbaren Niederlage, zeigte Wacker II eine gute Partie, bei der einzig die Chancenauswertung mangelhaft war. Mit dieser Leistung sollte dem Jentsch-Team für die nächsten Aufgaben nicht bange werden.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Müller, Schumann (75‘ Sandow), Selig – Jentsch, Graf (46‘ Woithe), Wetzel, Jacob, Just (46‘ Baldé) – Elmi
Tore:
1:0 5‘ Hauer
Souveräner Auswärtssieg.
Bei regnerischem Wetter und nur mit 11 Mann an Bord ging es zum Auswärtsspiel nach Schönburg. Trotz der engen Personallage sollten drei Punkte nach Wengelsdorf geholt werden.Der top Rasenplatz bot dafür beste Voraussetzungen.
Von Beginn an übernahmen wir die Spielkontrolle und bereits nach sechs Minuten nutze Büttner im Nachsetzen die Gelegenheit und erzielte die frühe Führung. Der Rest der ersten Hälfte ist schnell erzählt. Wir kontrollierten die Partie und ließen Ball und Gegner laufen. Die einzige nennenswerte Gelegenheit hatte Schumann nach einem Freistoß, der bei dem nassen Rasen als Aufsetzer gefährlich wurde.
Kurz vor dem Pausenpfiff ergab sich aber nochmal für Schönburg die große Chance zum Ausgleich. Nach einer Flanke konnte Dreyhaupt mit einer starken Parade klären.
Die zweite Halbzeit konnte nicht besser starten: mit dem besten Spielzug der Partie steckte am Ende M. Wolf den Ball auf Jacob durch und es stand 2 zu 0. Danach ließen wir wieder den Ball und Gegner laufen. Mit der schwindenden Zeit ließ auch die Hoffnung der Germania nach und spätestens mit dem 3 zu 0 durch M. Wolf, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste, war das Spiel entschieden.
Doch auch bei uns schlich sich der Schlendrian ein und Schönburg hatte noch zwei dicke Gelegenheiten, doch an Dreyhaupt führte heute kein Weg vorbei. Just machte mit seinem Sonntagsschuss aus 25m in die obere Torecke den Deckel drauf. In der Schlussminute kam auch noch Plath zu seinem erstem Pflichtspieleinsatz in dieser Saison - als Feldspieler.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Sandler, Stadermann, Schumann- Wolf, Büttner, Jentsch (89‘ Plath)- Just, May, Jacob
Tore:
0:1 6‘ Büttner (Jacob)
0:2 46‘ Jacob (Wolf)
0:3 80‘ Wolf (Jacob)
0:4 83‘ Just
Mal wieder Fußball spielen.
Am Samstag empfing unsere Mannschaft, ein wenig personell gebeutelt, die Gäste der Spielgemeinschaft Markwerben/ Reichardtswerben. Ein Sieg war Pflicht, um noch die Minimalchance auf den Aufstieg zu wahren.
Von Beginn an taten wir uns schwer den richtigen Rhythmus zu finden. So passten die Zuordnung und die Bewegung noch nicht. Markwerben tauchte so das ein oder andere Mal vor dem Tor auf, ohne aber richtig gefährlich zu werden. Als wir scheinbar im Spiel angekommen waren, hatten Meier und Sandow jeweils die Führung auf den Fuß. Beide Male konnte man jedoch die klare Chance nicht nutzen.
Nun machte sich völlig unnötig Unruhe breit und einige Akteure verloren den Blick fürs Wesentliche. Nach einem eigentlich weit entfernten Freistoß zog Czernik einfach mal scharf ab und den Ball zappelte neben dem verdutzten Dreyhaupt im Netz. Nun verloren wir endgültig den Faden und hatten Glück, dass unsere Gäste nicht erhöhten. Dreyhaupt rettete im Eins gegen Eins mit einer starken Parade.
Nach der Pause wirkten wir wieder fokussierter, doch nach nur drei gespielten Minuten im zweiten Durchgang kam ein missglückter Abstoß postwendend zurück und es stand 0 zu 2. Doch im direkten Gegenangriff erhielt Brehme nach einem Foul den Strafstoß zugesprochen. Schöne verwandelte zum 1 zu 2. In den verbleibenden knapp 40 Minuten fehlte es allerdings an der Idee gegen die tiefstehenden Gäste eine Torchance zu kreieren. Zwar hatten wir die Kontrolle im Mittelfeld, gefährlich war aber nur noch die Spielgemeinschaft nach Kontern.
Fazit:
Eine verdiente Niederlage, insbesondere aufgrund der ersten Halbzeit.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Sandler (70‘ Zober), Selig, Schumann – Büttner, Brehme, Meier (87‘ Jentsch)- Sandow (46’ Schneider), M. Wolf, Scholz
Tore:
0:1 25‘ Czernik
0:2 48‘ Beyer
1:2 51‘ Schöne
Souveräner Auswärtssieg.
Nach dem enttäuschenden Derby wollten wir wieder zurück in die Erfolgsspur kommen und am Spitzenreiter dran bleiben.
Von Beginn an ging das Spiel nur in eine Richtung. So dauerte es nicht lange, ehe Zober eine Hereingabe von Becker zur Führung nutzen konnte. Kurz darauf war es wieder Zober, der eine Ecke mit Hilfe des Torwarts direkt verwandeln konnte.
Noch vor der Pause konnte der aufgerückte Schöne eine gute Kombination zum 3 zu 0 verwerten. Mit besserer Chancenauswertung hätten wir auch noch das ein oder andere Tor nachlegen können.
Nach der Pause verflachte die Partie auch mangels eigener Bewegung und tiefstehender Gäste zusehends. Einen großen Bock leistete sich aber Dreyhaupt, der bis dato völlig beschäftigungslos geblieben ist – 1 zu 3.
Erst Becker, der nach einem feinen Schnittstellenpass von Zimmermann und guter Übersicht von Jacob seinen ersten Treffer des Tages beisteuerte, eröffnete noch einmal das Tor der Hausherren in der zweiten Halbzeit. So konnten sich Brehme nach klasse Sololauf und noch einmal Becker in die Torschützenliste eintragen.
Fazit:
Das Ergebnis sollte nicht überbewertet werden und hätte doch noch höher ausfallen müssen.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Sandler (70’ Graf), Selig, Schumann- Zimmermann, Büttner, Zober- Becker, Brehme, Jacob (80’ Sandow)
Tore:
0:1 8‘ Zober (Becker)
0:2 21‘ Zober
0:3 42‘ Schöne (Jacob)
1:3 48‘ Ibrahim (Dreyhaupt)
1:4 63‘ Becker (Jacob)
1:5 81‘ Brehme
1:6 83‘ Becker
Bittere Derbypleite.
Zum Nachholspiel kam es zum kleinen Derby zwischen unseren Zweiten und der Zweiten Mannschaft von Großkorbetha. Doch im Derbymodus waren nur die Gäste.
Von Beginn an zeigte sich unser Ortsnachbar zielstrebig und bissig. Nach knapp 10 Minuten fiel auch die frühe Führung. Auf der linken Außenbahn setzte sich Tsianakas durch und fand mit seiner Flanke Brunn - 0 zu 1. Unsere Elf fand hier aber noch die passende Antwort und Becker bediente Woithe, der nach einer Flanke aus dem Halbfeld per Kopf den Ausgleich markierte.
Unsere Gäste blieben aber gefährlich, insbesondere nach langen Bällen gelang es Großkorbetha so gut wie jeden zweiten Ball zu gewinnen. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau war Wieruch plötzlich frei durch und brachte die Gäste erneut in Führung. Baldé hätte vor der Pause noch den Ausgleich erzielen können, scheiterte aber an Böhme aus zentraler Position. Auch Woithe setzte sich über Außen durch und scheiterte am Aluminium.
Nach der Pause waren wir wieder um den Ausgleich bemüht. Doch Großkorbetha war mehr im Derby drin und gewann die wichtigen Zweikämpfe. Wieder einmal gewannen unsere Gäste nach einem langen Ball den wichtigen zweiten Ball und Wieruch vollstreckte.
Insbesondere Woithe und Becker versuchten in der Folge noch vorne Akzente zu setzen, blieben aber oft im 1-1 Duell hängen. Doch es keimte nochmal Hoffnung auf, als Becker einen Freistoß verwandelte. Danach ließen wir Großchancen liegen. Zunächst scheitete Jacob aus 5m freistehend und kurz darauf Woithe völlig blank vorm Torhüter.
Unsere Nachbarn beschränkten sich auf das Konterspiel und blieben dadurch stets gefährlich. Doch erst ein erneuter Fehler im Spielaufbau sollte den Dolchstich setzen. Ein Pass in die Schnittstelle der aufgerückten Defensive fand Steinat, welcher das 2 zu 4 erzielte. Wir mussten nun gezwungenermaßen ins Risiko gehen und Neumer machte mit dem fünften Tor alles klar.
Fazit:
So (!) spielt und gewinnt man kein Derby. Glückwunsch an Großkorbetha, die dass Spiel verdient für sich entscheiden konnten.
Es spielten:
Dreyhaupt- Sandler (68‘ Schumann), Schöne, M. Wolf, Selig (27‘ Stößel) - Martic, Becker, Zober (68‘ Stadermann)- Jacob, Woithe, Baldé
Tore:
0:1 10‘ Brunn
1:1 26‘ Woithe (Becker)
1:2 37‘ Wieruch
1:3 67‘ Wieruch
2:3 72‘ Becker
2:4 83‘ Steinat
2:5 85‘ Neumer
Zu Hause weiterhin unbesiegbar.
Nachdem letzte Woche im Spitzenspiel gegen Großgörschen die richtige Reaktion auf die Pleite gegen Zorbau gezeigt wurde, ging es nun gegen Krauschwitz. Im Hinspiel trennte man sich 1 zu 1-Unentschieden.
Unsere Elf spielte von Beginn an geduldig und konzentriert. Aus einer stabilen Defensive sollten immer wieder Akzente nach vorne gesetzt werden, was zunächst nur bedingt funktionierte. Auch unsere Gäste waren in der Defensive nämlich gut aufgestellt. So probierten wir es zunächst mit harmlosen Fernschüssen. Die SG hatte hingegen nur eine, dafür aber gute Möglichkeit. Dabei reagierte Dreyhaupt jedochgut und machte die Ecke zu und konnte den Ball zur Ecke abwehren.
Die beste Gelegenheit hatte unser Aushilfs-Oldie Schneider. Nach einem Einwurf bediente K. Wolf mit einem Pass in den Strafraum Schneider, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Erst nach gut einer halben Stunde zahlte sich die Geduld aus. K. Wolf schoss einen Freistoß auf nassen Boden hart auf die Torwartecke. Der Gästeschlussmann konnte den Ball nur abklatschen lassen und Schumann reagierte am schnellsten - 1 zu 0.
Kurz vor der Pause wurde es noch einmal wild. Zunächst hatte Krauschwitz eine Großchance. Unmittelbar im Fünfmeterraum gelang es mit vereinten Kräften das Gegentor zu verhindern. Auf der anderen Seite war Jacob nach einem feinen Pass von Zober frei durch und erzielte noch das 2 zu 0.
Nach der Pause waren die Gäste um den schnellen Anschluss bemüht, doch als dies nicht gelang, verflachte die Partie zusehends. Erst kurz vor Ende hatten wir noch die Möglichkeit zu erhöhen. Jacob scheiterte allerdings im 1-gegen-1 am Torhüter von Krauschwitz. So blieb es beim am Ende verdienten 2 zu 0-Erfolg.
Fazit:
Dies war nur der nächste Schritt zur Mission Aufstieg. Doch wir haben alles in unseren Händen.
Es spielten:
Dreyhaupt - Sandler, Mücke (69' Hempel), Schumann, Selig - Martic, Schneider, Zober (77' Büttner) - K. Wolf (89' Jentsch), May, Jacob
Tore:
1:0 31' Schumann
2:0 45' Jacob (Zober)
Sieg in letzter Sekunde.
Im Spitzenspiel ging es für unsere Reservemannschaft um alles. Nur mit einem Sieg standen die Chancen auf den Aufstieg weiterhin gut.
Zunächst konnten wir den Plan, geduldig spielen und vorne Akzente setzen, scheinbar gut umsetzen. Doch nach einem Ballverlust stimmte die Staffelung zwischen Angriff und Verteidigung nicht und Schwermer ließ den Ball mit einem Sonntagsschuss im Netz zappeln.
Nun wurden wir etwas aktiver und mit dem bis dahin besten Spielzug erreichte M. Wolf mit seiner Flanke Zober, der per Kopf den Ausgleich markierte. Wir waren nun die ballbesitzführende Mannschaft, doch Großgörschen schien in den Angriffen energischer und zielstrebiger. Nachdem zunächst eine gute Gelegenheit ausgelassen wurde, konnten die Hausherren das 2 zu 1 erzielen. Eigentlich schien die Situation schon geklärt, doch eine Unstimmigkeit brachte den Ball zu Herrmann, der den Ball von der Strafraumgrenze wuchtig abschloss.
Doch wieder bewiesen wir Moral. Noch vor dem Pausenpfiff konnte Schöne einen Freistoß auf Jacob bringen; dieser legte den Ball mit dem Kopf quer und Just hämmerte den Ball unter die Latte.
In der zweiten Hälfte waren wir zunächst spielbestimmend, doch mehr als Ballbesitz sprang nicht heraus. Es waren wieder die Hausherren, welche die zielstrebigeren Konterangriffe fuhren. Zunächst aber verflachte die Partie zusehends, bis wir unsere Schlussoffensive starteten. Zunächst wurde Zober im Strafraum gelegt, doch der Pfiff blieb aus.
Kurz darauf fiel Jacob und Schiedsrichter Töpel zeigte zunächst auf dem Punkt und korrigierte seine Entscheidung dann folgerichtig wieder. Während Großgörschen scheinbar versuchte den Punkt zu halten, setzten wir uns in der Schlussviertelstunden immer mehr in der gegnerischen Hälfte fest, um noch den wichtigen Siegtreffer zu erzielen.
Nach einigen verpufften Standardsituationen setzte K. Wolf zunächst Jacob in Szene, doch er scheiterte am Torwart. Als sich das Spiel schon am Ende der Nachspielzeit befand, konnte Großgörschen eine Ecke nicht richtig klären und der Ball kam zu K. Wolf zurück. Dieser brachte den Ball umgehend mit Drall zurück in den Strafraum, wo VfB-Keeper Prössdorf den Ball nicht richtig zu fassen bekam und er unter großen Jubel des SV Wacker im Netz zappelte.
Fazit:
Nach einer starken Moralleistung am Ende ein glücklicher Dreier, der weiterhin vom Aufstieg träumen lässt!
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Sandler (70‘ Büttner), Schumann, Martic – M. Wolf, Zimmermann, Zober – Just (85‘ Jentsch), Jacob, Meier (76‘ K. Wolf)
Tore:
1:0 7‘ Schwermer
1:1 21‘ Zober (M. Wolf)
2:1 41‘ Herrmann
2:2 45‘ Just (Jacob)
2:3 92‘ K. Wolf
Erste Saisonpleite direkt zum Rückrundenauftakt.
Es spielten:
Schunke - Schöne, Sandler, Schumann, Selig (46' Jentsch), Martic (73' Sandow), Mücke, Brehme, Just, Zober, Jacob
Tore:
1:0 4' Zenner
1:1 6' Jacob
2:1 40' Hom
3:1 58' Babian
Torreiches Spiel zum Jahresabschluss.
Zum letzten Spiel des Jahres reiste unsere Zweite Mannschaft nach Keutschen. Die Hausherren waren schon im Vorfeld der Partie als unbequeme, weil kampfstarke Truppe bekannt und sollten dieser Einschätzung auch gerecht werden.
Nachdem sich unsere Männer zunächst mit eher ungenauen Schüssen aus der Distanz versuchten dem Keutschener Tor anzunähern, musste sich Wackers Schlussmann Schunke einmal mächtig strecken, um das Leder noch aus den Winkel zu fischen. Nach 20 Minuten aber lag das Leder dann doch in Wackers Tor, als Roßner für die Keutschener die Führung markierte. Nun war unsere Zweite um eine schnelle Antwort bemüht. Doch statt in der 25. Minute einen Foulelfmeter für sich zugesprochen zu bekommen, ertönte die Pfeife von Schiri Werner erst nach dem folgenden Konter der Hausherren, bei dem am Ende Keeper Schunke einen Keutschener foulte. Den folgenden Strafstoß verwandelte Mitbrodt zum 2:0 für Keutschen.
Diese bittere Zwischenbilanz, die bis dahin nur bedingt den Spielverlauf wiedergab, mussten unsere Männer erst einmal verdauen. Dank eines klasse Freistoßtreffers von Zober war Wacker jedoch wieder schnell im Spiel (26‘) und drückte nun insbesondere durch das Zentrum um Woithe/Brehme auf das Gaspedal. Mit einem Distanztreffer von Woithe glich man nach knapp einer halben Stunde dann auch aus. Aus 20 Metern beförderte dieser mit links das Leder an die Querlatte, von wo aus der Ball erst an den Rücken des SV K-Schlussmanns und dann ins Tor klatschte.
Kurz vor der Pause nutzten unsere Männer dann noch einen schulbuchmäßigen Konter zur 3 zu 2-Führung. Jacob konnte sich dafür schlussendlich bejubeln lassen.
In der Halbzeitpause monierte das Trainergespann die verbesserungswürdige Defensivbewegung und auch die mitunter zu uninspirierten Offensivläufe in die Spitze. Leider wurde es jedoch nicht wirklich besser. Defensiv schienen unsere Männer an diesem Tag einfach zu verwundbar und schluckten nach einer Stunde den Ausgleich zum 3:3. Nach vielen Fehlpässen in die Tiefe wurde dann aber in der 72. Minute endlich einmal Jacob gefunden, der sich direkt bedankte und die erneute Führung für Wacker herstellte.
Umso ärgerlicher war der fast postwendende Ausgleich, bei dem man dem Keutschener Torschützen Litzen nur Geleitschutz bot und dieser mit einem sehenswerten Treffer das achte Tor des Tages markierte. Die Schlussviertelstunde war dann ein echtes Powerplay unserer Jungs, die nun vehement den Abschluss suchten, dabei jedoch entweder am Aluminium, einem Keutschener Abwehrbein oder aber SV K-Keeper Schilling scheiterten. So blieb es bei diesem Remis in einem temporeichen Spiel.
Fazit:
Die sonst so sattelfeste Defensive wies an diesem Tag große Lücken auf. Dabei wurde Wacker insbesondere das sorglose Zweikampfverhalten und mangelnde Arbeit gegen den Ball zum Verhängnis. Dass man aber am Ende bei vier erzielten Treffern dennoch über die Chancenverwertung reden muss, spricht Bände. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass Wacker II eine gute Halbserie spielte und ungeschlagen blieb!
Es spielten:
Schunke – Schumann (75' Büttner), Zimmermann, May, Sandow (59' Martic) – Woithe, Brehme, Zober – Just, Baldé, Jacob
Tore:
1:0 20‘ Roßner
2:0 25‘ Mitbrodt per Foulelfmeter
2:1 26’ Zober (Baldé)
2:2 32’ Woithe
2:3 44’ Jacob (Just)
3:3 60’ Mitbrodt
4:3 72’ Jacob (Zober)
4:4 74’ Litzen
Glanzloser Sieg im vorletzten Spiel des Jahres.
Am 11. Spieltag ging es für unsere Zweite Mannschaft nach Meuchen. Dort wollte man die Serie fortsetzen und mit drei Punkten die Heimreise antreten.
Auf schwer zu spielenden Geläuf versuchten wir uns schnell in der gegnerischen Hälfte festzusetzen, dies klappte aber nur bedingt. Mit einem direkt verwandelten Freistoß stellte Zober früh die Weichen auf Auswärtssieg, doch leider gab die frühe Führung nicht die nötige Sicherheit. Die Heimelf verstand es besser mit dem Geläuf umzugehen und spielte mit langen Bällen. Insbesondere nach Ecken wurde es gefährlich. Unsere Abwehrreihe mit Schöne und Sandler sowie Keeper Büttner hatten jedoch weitestgehend alles im Griff und es ging mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.
Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte zeigte der Schiedsrichter plötzlich auf den Punkt und es gab Elfmeter für Meuchen/Lützen. Glücklicherweise setzte der Schütze zu weit links an und vergab. Büttner wäre aber auch in der richtigen Ecke gewesen. Und wie es im Fußball nun mal ist: wer vorne nicht trifft, wird hinten bestraft. So verwandelte Jacob in Stürmermanier einen langen Freistoß von Schöne zum 2 zu 0 nach 70 Minuten. Das brachte unserem Team endlich die nötige Sicherheit. Nun verpasste man es nur das dritte Tor nachzulegen und es blieb beim 2 zu 0-Erfolg.
Fazit:
Am Ende ein "Pflichtsieg", der aber keineswegs einfach war.
Es spielten:
Büttner – Schöne, Sandler (55‘ Schumann), Selig, Sandow (46‘ May) – Brehme, Meier, Zober – Just, Baldé (75‘ Jentsch), Jacob
Tore:
0:1 9‘ Zober (Brehme)
0:2 70‘ Jacob (Schöne)
Kantersieg im Spitzenspiel.
Am Wochenende kam es zum tabellarischen Topspiel zwischen unserer Elf und dem Zweiten aus Schönburg. Klar - man wollte in dieser Partie die Tabellenführung verteidigen. Während wir einige Verletzte zu beklagen hatten, den personellen Engpass aber durch Becker, N. Rosner und Woithe auffangen konnten, hatte unser Gegner weniger Glück.So entwickelte sich von Beginn an eine einseitige Partie.
Bereits in der vierten Minute legte Becker auf Jacob quer, welcher zur frühen Führung einschob. Danach verpassten wir es weiter nachzulegen und spielten teilweise zu umständlich und unpräzise im Torabschluss. Allerdings schafften es die Gäste kaum in unsere Hälfte, sodass Zober einen sehr ruhigen Tag hatte. Erst kurz vor der Pause erhöhte Woithe nach einem Sololauf zum 2 zu 0.
Nach der Halbzeit agierten wir zielstrebiger und legten sofort weiter nach. Jacob schaffte es, nach guter Mitarbeit seines Teams, innerhalb von 9 Minuten einen lupenreinen Hattrick auf den Rasen zu legen. Besonders sehenswert war die Vorarbeit des letzten Jacob-Treffers durch den "Zauberlehrling" Woithe. Dieser narrte seinen Gegenspieler mit einer feinen Finte und legte quer auf Jacob.
Der eingewechselte Jentsch setzte mit dem sechsten Treffer dem Schlusspunkt. Danach nahm unsere Mannschaft das Tempo deutlich raus, dennoch hätten es auch noch ein paar Tore mehr werden können.
Fazit:
Gegen personell gebeutelte Gäste war dieses Spiel kein Maßstab. Dennoch nehmen wir das Ergebnis für die Tordifferenz gerne mit.
Es spielten:
Zober – Sandler, Kanyar, Martic (68‘ Jentsch), May – Wolf, Meier (82’ Graf), Rosner – Becker, Woithe, Jacob (60‘ Sandow)
Tore:
1:0 4‘ Jacob (Becker)
2:0 43‘ Woithe
3:0 50‘ Jacob (Becker)
4:0 57‘ Jacob (Martic)
5:0 59‘ Jacob (Woithe)
6:0 70‘ Jentsch (Woithe)
Pflichtsieg – nicht mehr und auch nicht weniger.
Unsere Zweite wollte natürlich auch in Reichardtswerben die Tabellenführung verteidigen und weiterhin ungeschlagen bleiben. Aus einem Vorbereitungsspiel wusste man von der "Qualität" des Rasenplatzes und war dementsprechend eingestellt. Der Gastgeber war da sicherlich nicht zu beneiden.
Anders als zuletzt gegen Trebnitz, wurde unsere Elf der Favoritenstellung schnell gerecht und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach knapp einer Viertelstunde sorgte Just für die frühe Führung. Er setzte einem zu kurz abgewehrten Ball nach und schoss den Ball ins Gehäuse. Zehn Minuten später bediente Kapitän Brehme mit einem Pass in die Schnittstelle den von außen einstarteten Just und er legte seinen zweiten Treffer nach.
Langsam begann die Partie auch ruppiger zu werden, klare Bälle gab es kaum noch. Es war aber auch schwer die Bälle auf dem Geläuf zu kontrollieren. Bis zur Pause konnten wir nicht weiter nachlegen und gingen mit einem 2 zu 0-Vorsprung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel versuchten wir einen weiteren Treffer nachzulegen. Dies gelang unserem Team zunächst nicht. So verflachte die Partie ab der 60. Minute weiter und Reichardtswerben/ Markwerben kam auch zu offensiven Aktionen. Beiden Teams gelang aber weiterhin kein Treffer.
Für die Zuschauer wurde das eh schon fußballerisch magere Spiel immer unansehnlicher. Immerhin gab es für unsere Jungs noch einmal Grund zu jubeln. In der 90. Minute setzte sich Just durch und bediente den mitgelaufenen Meier, der den Ball ins leere Tor einschob und stellte mit dem 3 zu 0 den Endstand her.
Es spielten:
Zober – Schöne, Sandler, Selig, May – Wolf, Brehme ( 46‘ Jacob), Kanyar – Just, Baldé ( 70‘ Sandow), Meier
Tore:
0:1 14‘ Just (Meier)
0:2 24‘ Just (Brehme)
Glanzloser Heimsieg.
Unsere Mannschaft war gewarnt, konnte Trebnitz doch zuletzt einen Punkt gegen Lützen/ Meuchen ergattern. Dennoch war die Aufgabe klar: der Favoritenstellung gerecht werden.
Doch scheinbar waren wir gedanklich beim Anpfiff noch nicht auf dem Platz. Die Gäste begannen sehr druckvoll und machten ordentlich Tempo und konnten in der ersten Minuten zwei gute Torchancen verbuchen. Nach knapp zehn Minuten hatte unsere Elf sich aber gefangen und kontrollierte das Spiel geschehen.
Nach einem langen Ball über Außen eilte Baldé davon und legte sich den Ball am herauseilenden Torwart vorbei und flankte punktgenau in die Mitte zu Jacob, welcher keine Mühe hatte, den Ball ins leere Tor zu köpfen. In den nächsten Minuten verbuchten Jacob und Brehme weitere Großchancen, scheiterten aber beiden Male am stark reagierenden Pachulski im Tor von Trebniz.
Oft stand man sich aber selbst im Weg um weitere Chancen herauszuspielen, nur nach Ecken wurde es weiter gefährlich im Gästestrafraum. Mit einer verdienten Führung ging es am Ende in die Kabine.
Direkt nach Wiederbeginn leistete sich der kaum beschäftigte Zober einen Blackout und bediente Lenzer den Ball auf dem Silbertablett – der Ausgleich. Nach kurzer Hektik fanden wir wieder schnell zur Ruhe und setzten uns gegen tief stehende Gäste in der gegnerischen Hälfte fest. Unser ‚Bulle‘ hatte schnell die passende Antwort parat und zog aus der zweiten Reihe ab und sein abgefälschter Schuss zappelte im Netz.
Von nun an war es ein einseitiges Spiel. Unsere Mannschaft tat sich zwar schwer sich durch die gegnerischen Reihen zu spielen, hatte aber immer wieder kleinere Chancen, bis man schließlich nach 65 Minuten den dritten Treffer nachlegte. Nach einem Freistoß legte Büttner den Ball am Fünfmeterraum quer auf Wolf, der mit dem 3 zu 1 einen beruhigenden Vorsprung erzielte. Gerade in der Schlussphase hatten wir noch die ein oder andere Gelegenheit, waren aber nicht mehr erfolgreich.
Fazit:
Zu Hause bleiben wir weiter punktverlustfrei und stehen auch weiter an der Tabellenspitze, Steigerungspotential ist aber noch klar vorhanden.
Es spielten:
Zober- Schöne, Sandler, Selig, Sandow (46‘ Martic)- Wolf, Brehme, Büttner- Schuhmann (86‘ Graf), Jacob, Baldé (62‘ May)
Tore:
1:0 10‘ Jacob (Baldé)
1:1 47‘ Lenzer (Zober)
2:1 55‘ Selig
Wacker erkämpft sich einen Punkt in Krauschwitz.
Mit einigen personellen Veränderungen reiste unsere Zweite Mannschaft am Samstag zum Spitzenspiel nach Krauschwitz. Zum Beispiel kehrte Zober nach langer Zeit für den erkrankten Dreyhaupt ins Tor zurück und Oldie Scholz kam nach über einen Jahr auch noch einmal in den Genuss bei der Zweiten mitzufahren.
Das Spiel begann sehr schleppend. Wacker hatte starke Probleme sich an das sehr zweikampfbetonte Spiel der Krauschwitzer anzupassen, sodass die Hausherren auch die ersten Chancen zu verzeichnen hatten. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schalteten die Hausherren blitzschnell um und kamen zum ersten Abschluss der Partie, doch dieser verfehlte das Wacker Gehäuse noch deutlich.
Nach etwa 35 Minuten wurde es dann deutlich gefährlicher. Ein Krauschwitzer tankte sich super auf der rechten Außenbahn durch und kam aus etwa 14 Metern zum Abschluss, doch Zober konnte den noch verdeckten Schuss mit einer Parade gerade noch an den Pfosten lenken. Dies war ein Wachmacher für unsere Elf, die nun auch Chancen kreierte. So kam zum Beispiel Just nach guter Flanke frei zum Kopfball und auch Jacob hatte eine gute Einschussmöglichkeit, doch beide verfehlten das Tor knapp.
Nach der Pause erwischten die Hausherren wieder den besseren Start und gingen nach einer Ecke dann auch verdient in Führung. Ein Krauschwitzer kam völlig frei zum Kopfball und obwohl Wacker extra bei Standards beide Pfosten besetzt hatte, fand der Ball zwischen Brehme und den Pfosten den Weg ins Tor. Wacker blieb vom Rückstand unbeeindruckt und zeigte nun eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wenig später konnte Wacker ebenfalls nach einer Ecke ausgleichen, als Jacob nach toller Hereingabe von Kanyar unbedrängt einschob.
Die letzten 20 Minuten verflachte das Spiel immer mehr. Unsere Männer hatte zwar durch Jacob die Führung auf dem Fuß, doch der Krauschwitzer Schlussmann zeigte eine gute Parade. Auf der anderen Seite verfehlten die Hausherren entweder das Wacker Gehäuse oder stellten Zober nur vor leichte Aufgaben. Bis zur 80. Minute, denn da wurde Wackers Schlussmann nochmal ernsthaft geprüft. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld war es Just, der mit einer missglückten Rettungsaktion Zober nochmal zu einer wichtigen Parade zwang. Dann geschah nichts mehr und beide schienen mit der Punkteteilung leben zu können.
Fazit:
Wacker zeigte nach dem Rückstand eine starke Moral und bleibt somit auch nach 5 Spieltagen ungeschlagen und weiterhin Tabellenführer. Nächste Woche heißt es dann aber wieder mit einen Heimsieg die Führung zu verteidigen.
Es spielten:
Zober - Kanyar, M. Wolf, Selig, Martic, Sandler, Schumann, Brehme, Just (88' Sandow), Jacob, Baldé
Tore:
1:0 51' Schenk
1:1 54' Jacob (Kanyar)
Knapper Heimerfolg - und die Serie hält.
Beim tabellarisch ersten Topspiel kam es am Samstag zum Duell gegen Großgörschen. Auch unsere Gäste hatten bis dato alle Spiele gewonnen, sodass mindestens eine Serie enden sollte.
Es entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel. Sowohl unserer Reserve als auch Großgörschen gelang es kaum Chancen und erst recht keine Großchancen herauszuspielen. Beide Defensivreihen konnten immer wieder noch entscheidend einen Fuß dazwischen bringen. So blieb es bei kleineren Gelegenheiten.
Für unsere Elf hätte es durchaus einen Strafstoß geben können, doch der Pfiff blieb aus. Auf der anderen Seite hatte Großgörschen nach einem Stellungsfehler die beste Chance, doch Dreyhaupt zeigte eine klasse Parade. So blieb es torlos bis zur Pause.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Nur dieses Mal hatte die Jentsch-Elf die Großchance und die Geduld zahlte sich aus. M. Wolf setzte zum Dribbling an und schickte Jacob auf die Reise - Boom, 1 zu 0! Kurz darauf hätte Baldé sogar noch das zweite Tor nachlegen können, scheiterte jedoch.
Unsere Gäste waren natürlich um den Ausgleich bemüht, bissen sich aber an der Defensive des SV Wacker die Zähne aus. In der Nachspielzeit hätte Jacob endgültig alles klar machen können, traf beim leeren Tor aber nur den Außenpfosten.
Fazit:
Der vierte Sieg im 4. Spiel sorgt für eine ordentliche Zwischenbilanz - Spitzenreiter! Auch wenn immer noch viel Luft nach oben ist, hat die Mannschaft bis jetzt einen guten Start hingelegt und befindet sich auf einem gutem Weg! Daran gilt es auch nächste Woche wieder anzuknüpfen. Dann wartet mit dem Auswärtsspiel bei Krauschwitz das nächste Topspiel.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Schumann, Wolf, Selig (90‘ Jentsch) - Büttner, Brehme, Zober (89‘ Martic)- Just, Baldé (90‘ Sandow), Jacob
Tore:
1:0 61‘ Jacob (M. Wolf)
Eine gute Halbzeit reicht zum Derbysieg!
Unsere Mannschaft wollte die weiße Weste ohne Punktverlust natürlich auch im Derby bewahren. Dementsprechend eingestellt fuhr man auch nach Großkorbetha.
In den ersten Minuten suchte unsere Zweite Mannschaft noch die Linie, welche dann aber schnell nach den vorgegebenen taktischen Maßnahmen gefunden wurde. Immer wieder wurde versucht mit schnellen Pässen die eigene Offensivreihe in Szene zu setzen. Dies klappte zunächst nur bedingt, weil die Gastgeber doch sehr sicher standen.
Doch die Geduld sollte sich auszahlen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde, verlagerte Wacker durch eine gute Kombination den Ball auf die linke Seite. Von dort aus brachte Baldé die Flanke auf den langen Pfosten zu Zober. Dieser nahm den Ball herunter und konnte schlussendlich nur unfair vom Ball getrennt werden – Elfmeter. Schöne trat an und verlud den Keeper in die falsche Ecke.
Kurz darauf war es wieder Schöne, der im Blickpunkt stand. Nach einem Fernschuss vergriff sich der Torhüter von Großkorbetha und der Ball war wohl schon hinter der Linie. Leider blieb aus unserer Sicht der Pfiff aus. Doch es sollte nicht lange bis zum zweiten Treffer dauern. Wieder zeigte man eine schöne Kombination, bei der Baldé den Ball in die Schnittstelle auf den starteten Zober steckte. Dieser umkurvte den Schlussmann und schob zum 2 zu 0 ein.
Als unsere Elf allerdings wohl noch das Tor feierte, öffnete ein Fehlpass den Raum für Großkorbetha. Unser Gegner ließ sich hier nicht zwei Mal bitten und stellte den alten Abstand wieder her. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wacker aber auch schon ein paar weitere gute Gelegenheiten ausgelassen. So scheiterte Jacob per Kopf am Pfosten und Jentsch mit einem Freistoß am Querbalken.
Im zweiten Durchgang kam der Gastgeber energisch aus der Kabine. Direkt nach Wiederbeginn hatte unsere Reserve innerhalb weniger Sekunden gleich doppelt Fortuna auf ihrer Seite, um nicht den Ausgleich zu kassieren. Von nun an stellte man sich defensiv gefestigter und der Gastgeber hatte zwecks mangelnder Abstimmung unserer Mannschaftsteile viel Raum im Mittelfeld. Während die Jentsch-Elf versuchte, immer wieder Nadelstiche zu setzen, biss sich unser Ortsnachbar die Zähne an der Defensive aus und wurde meist nur durch Fernschüsse gefährlich.
Unser Team verpasste es derweil das dritte Tor nachzulegen. Just scheiterte per Kopf am glänzend reagierendem Torwart und Jacob konnte einen Kopfball nach einer Ecke nicht aufs Tor bringen. Ein indirekter Freistoß sollte nochmal die Ausgleichschance für die Gastgeber bringen, doch Dreyhaupt rettete im Nachfassen.
So blieb es am Ende auf Grund der zweiten Halbzeit beim etwas glücklichen Auswärtssieg.
Fazit:
Jeder sollte Gewiss sein, dass Fortuna nicht immer auf unserer Seite steht und man sich die nächsten Spiele noch steigern sollte.
Es spielten:
Dreyhaupt- Schöne, Brehme, Schuhmann, Sandow ( 58‘ May)- Jentsch, Wolf, Zober ( 86‘ Selig), Just, Baldé – Jacob
Tore:
0:1 33‘ Schöne per Foulelfmeter ( Zober)
0:2 41‘ Zober ( Baldé)
1:2 43‘ Brunn
Mit der richtigen Einstellung zum Sieg.
Zum Heimspielauftakt empfing unsere Elf den Absteiger Zorbau III - eine Mannschaft, die sicherlich versuchen wird, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, bei dem man immer wieder die Qualität unserer Gäste sehen konnte. Großchancen waren zunächst Mangelware.
Den ersten Abschluss der Partie hatte Büttner, welcher aus der zweiten Reihe den Ball über das Gehäuse schoss. Nach nicht einmal einer halben Stunde musste unsere Zweite das erste Mal verletzungsbedingt wechseln. Die darauf folgende Umstellung merkte man dem Team an. Zorbau konnte die noch nicht neu sortierte Ordnung nutzen und hatte zwei Hochkaräter. Zunächst rettete Dreyhaupt, kurz darauf der Pfosten.
Auch über Eckbälle waren die hochgewachsenen Gäste immer wieder gefährlich. Nun ware das Jentsch-Team bedacht das 0 zu 0 mit in die Pause zu nehmen und vereinzelt Nadelstiche zu setzen. Dabei scheiterte Jacob am Torwart und Baldé zog seinen Schuss über das Tor. So ging es schließlich schmeichelhaft torlos und die Kabinen.
Doch in der zweiten Hälfte war unser Team nun wieder sicherer und es gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel. Während Kapitän Brehme am Lattenkreuz scheiterte und auch Baldé den Abpraller nicht verwerten konnte, hatte auch Zorbau auf der anderen Seite zwei große Gelegenheiten. Dreyhaupt und Sandler konnten jeweils in letzter Sekunde klären.
Mit ablaufender Zeit zeichnete sich ein leichter Fitnessvorteil unserer Elf ab. Nach einem gut ausgespielten Freistoß kam der Ball über Brehme zu M. Wolf der plötzlich frei vor dem Torwart auftauchte und den Ball überlegt zur Führung einschob. Kurz darauf hätte man weiter nachlegen können. So scheiterten noch Zober und Baldé aus besten Positionen.
Schließlich fiel erst in der 90. Minute die Entscheidung. Nach einem Befreiungsschlag segelte der Ball über die aufgerückte Gästeabwehr auf Just, der den Ball am herauslaufenden Torwart vorbeischob.
Fazit:
Mit der richtigen Einstellung und einem Quäntchen Glück kann man von einem gelungen Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen sprechen!
Es spielten:
Dreyhaupt – Schöne, Sandler, Selig, Brehme – M. Wolf, Büttner ( 28‘ Sandow), Schumann ( 46‘ Just), Zober, Balde – Jacob ( 65`Jentsch)
Tore:
1:0 70‘ Wolf (Brehme)
2:0 90‘ Just (Selig)
Nach Steigerung zum Auftaktsieg.
Trotz zwei kurzfristig verletzungsbedingter Absagen fuhr unsere Reserve gut besetzt nach Burgwerben. Pünktlich zu Beginn setzte der Regen ein, welcher dem harten Platz sehr gut tat. Zunächst hatte unsere Elf Probleme ins Spiel zu finden und die eigene Ordnung herzustellen.
Nach einer guten Viertelstunde sollten die Hausherren dies nach einem Stockfehler auch bestrafen und die Führung erzielen. Nach und nach wurde das Spiel besser und so dauerte es bis kurz vor der Pause. Kapitän Brehme setzte sich auf der Außenbahn couragiert durch und ging im Strafraum zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Kanyar zum Ausgleich. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff legte Jacob mit einem Solo über das halbe Spielfeld sogar noch nach und erzielte den Führungstreffer.
Nach der Pause gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen. Wacker hatte das Spiel im Griff und ließ nichts anbrennen. Ab der 60. Minute mussten die Hausherren verletzungsbedingt die restliche Spieldauer in Unterzahl bestreiten. Dies machte sich nun auch bemerkbar. Unsere Elf war nun drückend überlegen, doch es dauerte bis zur 70. Minute, ehe der eingewechselte May erzielte nach einer Hereingabe das 3 zu 1 erzielte.
Kurze Zeit später legte Neuzugang Baldé noch das vierte Tor nach und sorgte für die Entscheidung. Daran konnte auch das 2 zu 4 aus knapp 35 Metern nichts mehr ändern.
Fazit:
Mit einer konsequenteren Chancenauswertung wäre durchaus ein noch höherer Sieg möglich gewesen.
Es spielten:
Zober – Schöne, Büttner, Brehme, Selig ( 72‘ Jentsch) - Kanyar, Mücke, Sandow ( 46‘ May), M. Wolf, Baldé – Jacob
Tore:
1:0 14‘
1:1 42‘ Kanyar per Foulelfmeter (Brehme)
1:2 45‘ Jacob
1:3 70‘ May (M. Wolf)
1:4 78‘ Baldé
2:4 84‘
Klare Pleite.
Unsere Reserve bekam gegen den Kreisligaaufsteiger Reichardtswerben klar die Grenzen aufgezeigt und konnte die Partie nicht wie bei den letzten Aufeinandertreffen bis zum Schluss spannend halten. Es bleibt viel zu tun.
Eher dürftiges Unentschieden.
Im Testspiel gegen Kreisligist Borau ging unsere Zweite Mannschaft bei hochsommerlichen Temperaturen in Halbzeit eins durch Brehme in Führung, als dieser aus spitzem Winkel Blau-Weiß Keeper Albrecht überraschte. Danach ließ man einige Chancen zum Teil fahrlässig liegen, was sich später rächte. Im zweiten Durchgang nämlich wirkten unsere Männer mitunter etwas platt und die Gastgeber kamen durch einen sehenswerten Treffer aus knapp 20 Metern zum Ausgleich.